Hey! Wenn du dich schon immer gefragt hast, wie tief der Rhein in Bingen ist, bist du hier genau richtig. In diesem Artikel werden wir uns dem Thema der Tiefe des Rheins in Bingen widmen und versuchen, die Frage zu beantworten. Also, lass uns direkt loslegen!
Der Rhein in Bingen ist etwa 4,5 Meter tief. Am tiefsten Punkt ist er etwa 8 Meter tief, aber das ist eher ungewöhnlich.
Entdecke den Rhein: Von den Alpen bis Rotterdam
Der Rhein hat eine Gesamtlänge von knapp 1.250 km. Er entspringt in den Schweizer Alpen und mündet schließlich in Rotterdam in die Nordsee. Auf seinem Weg durch Deutschland ist der Fluss zwischen Mainz und Bingen etwa 400 bis 800 Meter breit. Ein besonders schmaler Abschnitt ist das Binger Loch mit gerade einmal 250 Metern Breite. An der Loreley – einem beliebten Ausflugsziel – sind es zwischen 90 und 150 Meter. In Köln ist der Fluss dann wieder etwas breiter und misst 350 Meter.
Der Rhein ist ein wichtiger Fluss für Deutschland und seine Nachbarländer. Er verbindet viele Orte miteinander, liefert Wasser für Häfen und für landwirtschaftliche Anwendungen und ist ein beliebtes Ziel für Sport- und Freizeitaktivitäten wie Wandern, Kajakfahren und Angeln. Auch Kultur und Geschichte finden sich an seinen Ufern, wie zum Beispiel das Bauwerk der Loreley, das schon vielen Dichtern als Inspiration gedient hat.
Erfahre mehr über das Binger Loch bei Rheinkilometer 530,8
Du hast schon mal von dem Binger Loch gehört? Es liegt bei Rheinkilometer 530,8, am rechten Ufer, nur ein paar Meter stromabwärts des Binger Mäuseturms und der Burg Ehrenfels. Dieser Ort ist ein besonderer Teil der Rheinlandschaft, denn hier mussten Schiffe ein Quarzit-Riff überqueren, das quer zum Fluss verlief. Die Passage war ziemlich gefährlich und nicht jedem Lastschiff gelang es, sie zu meistern. Eine gewisse Geschicklichkeit bei der Steuerung war unbedingt erforderlich, um das Riff und den Fluss zu überwinden. Deshalb war das Binger Loch für viele Schifffahrer eine echte Herausforderung.
Revolution der Schifffahrt auf dem Rhein: Mainzer Kurfürsten erhöhen Wegezoll
Im 14. Jahrhundert revolutionierten die Mainzer Kurfürsten die Schifffahrt auf dem Rhein: Mit dem neu erfundenen Schießpulver sprengten sie das Binger Loch oben neun Meter breit auf. Dadurch konnten Schiffe nun den Rhein hinauf und hinunter fahren und die Mainzer Kurfürsten erhoben Wegezoll von diesen Schiffen, um ihren Reichtum zu mehren. Dies war ein wichtiger Schritt in der Geschichte der Rheinschifffahrt, der dazu beitrug, dass sich im Laufe der Zeit ein Netzwerk von Handelsrouten zwischen den verschiedenen Regionen des Rheins bildete. Dieses Netzwerk ermöglichte den Menschen an den Ufern des Rheins, ihre Waren und Dienstleistungen auszutauschen und sich gegenseitig zu bereichern.
Erlebe die Natur am St. Anna-Loch am Rhein in Rheinfelden
Am Rhein in Rheinfelden erreicht er eine Tiefe von 32 Metern. Der Rhein tritt an dieser Stelle in die Tiefe ein und bildet das sogenannte St. Anna-Loch. Es ist ein beliebtes Ausflugsziel, vor allem für Familien mit Kindern. Sie können dem Rhein bei seinem Abstieg in die Tiefe zusehen, während sie die schöne Aussicht auf die Landschaft genießen. Wenn man Glück hat, kann man auch die verschiedenen Wasservögel beobachten, die in der Nähe des Ufers nisten. Der Anblick des Flusses und die Ruhe, die er ausstrahlt, machen das St. Anna-Loch zu einem Ort, an dem man sich gerne aufhält. Es ist ein wunderbarer Ort, um einen Tag im Freien zu verbringen und die Natur zu genießen.
Entdecke die Kraft des Rheins: 7-13km/h in Basel, 3-5km/h in Mainz/Wiesbaden
Der Rhein ist ein Fluss mit einer Vielzahl an Geschichte und Legenden, die sich entlang seines Verlaufs erstrecken. Wenn man sich den Rhein bei Basel anschaut, kann man die Strömungsgeschwindigkeit mit einer Spitzengeschwindigkeit von sieben bis acht Kilometern pro Stunde erleben. Abhängig von den Wasserstandsbedingungen kann diese Geschwindigkeit sogar auf 13 Kilometer pro Stunde ansteigen – besonders im Binger Loch. Wenn man sich dann noch weiter auf den Rhein hinaus begibt, begegnet man seinen Ufern in Mainz und Wiesbaden, wo er mit einer Strömungsgeschwindigkeit von drei bis fünf Kilometern pro Stunde dahin fließt. Obwohl es sich hierbei um eine niedrigere Geschwindigkeit handelt, solltest du die Kraft des Rheins nie unterschätzen.
Der Rhein: Ein Blick auf die niedrigen Wasserstände seit 1809
Der Rhein ist ein wichtiger Fluss, der sich einmal durch das ganze Land zieht. Er hat schon eine bewegte Geschichte hinter sich und die Menschen haben ihn im Laufe der Jahrhunderte genutzt. 1947 erreichte der Wasserstand des Rheins ein historisches Tief. Der Pegel in Mainz lag an diesem Tag bei 1,10 Meter. Doch es gab auch schon vor 47 Zeiten, in denen der Rhein sehr niedrig war. Beispielsweise hatte er 1809 einen Wasserstand von nur 0,97 Meter. Auch heutzutage kann der Wasserstand des Rheins je nach Wetterlage variieren. Er kann im Sommer besonders niedrig werden, wenn die Temperaturen sehr hoch sind. Trotzdem ist die Niedrigwasserperiode heutzutage nicht mehr so schlimm wie vor 70 Jahren, denn die Menschen haben viele Maßnahmen ergriffen, um die Wasserqualität zu verbessern. So können wir uns sicher sein, dass der Rhein auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil unseres Landes bleibt.
Kaub: Historischer Tiefststand des Wassers im Jahr 2018
Vor fünf Jahren erreichte der Wasserstand im August in Kaub ein historisches Tief. Der Pegelmesser zeigte 56 Zentimeter, was der niedrigste Stand seit 1970 war. Doch es kam noch schlimmer: Am 22. Oktober 2018 wurde sogar nur noch ein Wasserstand von 25 Zentimetern gemessen. Damit war es der historisch niedrigste Stand, den die amtliche Pegelstatistik seit 1970 aufzeichnete. Diese Dürreperiode bedeutete für die Bewohner und die Umgebung eine enorme Belastung.
Rheinfahrt: Kaub Engstelle gefährlich – Pegel kontrollieren!
Du solltest aufpassen, wenn du den Rhein entlangfährst! Die Fahrrinne im Rhein ist an der Engstelle Kaub nur noch 1,54 Meter tief. Dadurch ist die Gefahr von Untiefen und Sandbänken erhöht. Wenn du den Rhein als Wasserstraße nutzen willst, solltest du die wasserstraßenamtlichen Hinweise beachten und dich über die aktuellen Pegelstände informieren. Auch wenn der Wasserstand im Rhein normalerweise recht stabil ist, kann er in der Engstelle Kaub aufgrund der geringen Fahrrinnentiefe schnell sinken. Deshalb ist es ratsam, vor Fahrtantritt den aktuellen Pegelstand zu kontrollieren.
Fahrrinnentiefe des Rheins: Von 2,80 Metern bis 2,10 Metern
Zwischen der niederländischen Grenze und Duisburg wird eine Fahrrinnentiefe von 2,80 Metern gewährleistet. Damit ist gewährleistet, dass Boote sicher den Rhein hinauf und hinab fahren können. Zwischen Duisburg und Koblenz liegt die Fahrrinnentiefe bei 2,50 Metern. Im Gebirge, also zwischen St Goar und Iffezheim, beträgt sie nur 1,90 bzw. 2,10 Meter. Doch auch hier ist es möglich, dass Schiffe sicher navigieren können. Aufgrund dieser gewährleisteten Tiefen können wir den Rhein in seiner vollen Pracht genießen.
Erfahre mehr über die gefährliche Loreley im Welterbe Oberes Mittelrheintal
Du hast schon mal von der Loreley gehört? Dann weißt du bestimmt auch, dass sie zu den gefährlichsten Stellen im Welterbe Oberes Mittelrheintal zählt. Der Grund dafür ist, dass der Rhein hier nur 113 Meter breit und bis zu 25 Meter tief ist. Wegen der Strudel und des starken Stroms ist diese Stelle besonders gefährlich. Doch die Loreley ist nicht nur für Schifffahrer gefährlich. Auch für Touristen birgt sie Gefahren, wenn sie sich zu nahe an den Rand des Ufers begeben. Deshalb solltest du beim Besuch der Loreley unbedingt auf deine Sicherheit achten und auf den Rat der Aufsichtspersonen hören.
Verkehrsverbindung zwischen Rhein & Ruhrgebiet: Autobahn durch Niederwald
Lastkähne konnten die Stelle nicht befahren, da der Rhein hier besonders schmal und sehr gefährlich ist. Deshalb wurden die Waren nach dem Entladen von den Schiffen auf dem Landweg durch den Niederwald weiter transportiert. Die Straße, die durch den Niederwald führte, war schmal, aber leicht zu befahren und bot den Waren eine sichere Passage. Heutzutage ist die Straße in eine vierspurige Autobahn umgewandelt worden, die den Verkehr schneller und sicherer gestalten soll. Sie bietet eine wichtige Verbindung zwischen dem Rhein und dem Ruhrgebiet.
Signal-Turm: Sehenswürdigkeit aus dem preußischen Staat
Der Gedanke, die alte Ruine im Jahr 1855 zu einem Signal-Turm umzubauen, stammt ursprünglich aus dem preußischen Staat. Dieser Entschluss führte dazu, dass ein quadratischer, viergeschossiger Turm im neugotischen Stil mit einem sechseckigen Treppenturm an der Ostseite entstand. Der Turm diente den Schifffahrtsinteressierten bis 1974 als Signalstation und konnte so eine sichere Weiterfahrt gewährleisten. Heutzutage erinnert der Turm noch an seine ursprüngliche Bestimmung und ist eine Sehenswürdigkeit, die viele Touristen anzieht.
Erfahre die Fahrrinnentiefe an deutschen Pegeln: GlW 1,39m in Köln
Weißt du, wie tief die Fahrrinnentiefe ist, bei deinem deutschen Pegel? Der Gleichwertige Wasserstand (GlW) gibt an, dass der derzeit gültige Pegelwert in Köln 1,39 Meter beträgt. Dies entspricht in etwa einer Fahrrinnentiefe von 2,50 Meter. Diese Angaben sind bei allen deutschen Pegeln ähnlich und werden immer auf den Gleichwertigen Wasserstand bezogen. Somit kannst du anhand der Pegelwerte erkennen, wie tief die Fahrrinnentiefe ist.
Mainz: Der legendäre Mäuseturm Seit 700 Jahren Teil der Skyline
Der Mäuseturm ist ein historisches Symbol für die Stadt Mainz – er steht mitten im Rhein und ist seit über 700 Jahren Teil der Skyline. Sein Name geht allerdings nicht auf die kleinen Nager zurück, sondern stammt von dem mittelhochdeutschen Wort „musen“, was Wachen und Lauern bedeutet. Der Turm wurde um 1300 erbaut, als zusätzlicher Wachtturm. Eine Legende, die sich um den Turm rankt, stammt aus dem 16. Jahrhundert. Sie handelt vom Bischof Hatto, der in seiner Gier und Unbarmherzigkeit die Armut der Menschen ausnutzte. Heutzutage ist der Mäuseturm ein Aushängeschild der Stadt Mainz, das viele Touristen anlockt.
Entdecke das St.-Anna-Loch am Oberrhein!
Das St.-Anna-Loch ist ein ganz besonderer Ort. Es liegt inmitten des Rheins, direkt unter der Brücke, die die beiden Rheinfelden miteinander verbindet. Es befindet sich genau zwischen dem Inseli und dem deutschen Ufer. Es ist ein sehr steiler Graben mit einer maximalen Tiefe von 32 Metern unter der Wasseroberfläche. Es ist ein wahres Naturwunder und ein beliebter Ort für Taucher, die die einzigartige Unterwasserwelt erkunden möchten. Es ist eine der größten Naturschönheiten am Oberrhein und bietet einzigartige Möglichkeiten, die Tier- und Pflanzenwelt des Rheins zu erkunden. Dazu gehört auch eine Vielzahl von Fischen, die hier in den Tiefen des Flusses leben.
Wissen Sie, warum Pegelstände nicht immer korrekt sind?
Klar, der Pegelstand gibt uns Informationen über den Wasserstand. Allerdings kann es sein, dass der Pegelwert 1,76 Meter überschreitet, obwohl die tatsächliche Wassertiefe – zum Beispiel 1,88 Meter – höher ist. Warum? Weil das Flussbett häufig unter dem Nullpunkt des Pegels liegt. Daher kann der Pegelstand nur ein ungefähres Bild des Wasserstands liefern und sollte von weiteren Messungen ergänzt werden.
Befahre den Rhein: Von Rotterdam bis Rheinfelden!
Heute ist der Rhein durch die vielen baulichen Maßnahmen, die entlang des Flusses durchgeführt wurden, problemlos befahrbar. Von Rotterdam bis nach Rheinfelden, in Baden-Württemberg und Aargau, sind die Wasserwege frei und Du kannst ohne Probleme mit dem Boot die verschiedenen Regionen entlang des Rheins erkunden. Außerdem wurden auch kleinere Schleusen und andere Einrichtungen gebaut, die die Navigation noch einfacher machen.
Erleben und Genießen: Entdecke die Elbe von Berlin bis Cuxhaven
Berlin – Die Elbe entspringt im tschechischen Riesengebirge und schlängelt sich über fast 1100 Kilometer bis zu ihrer Mündung in die Nordsee bei Cuxhaven. Begleitet wird sie dabei von vielen Seitenarmen, die schöne Spazierwege und Wanderstrecken schaffen. Die Strömungsgeschwindigkeit der Elbe bleibt dabei meistens recht moderat und ist bei einem gemütlichen Fußgängertempo. Mit dem Rad oder dem Boot kannst du die Elbe aber auch aufregend erleben und von der wunderschönen Naturlandschaft entlang der Ufer profitieren.
WSV: Schifffahrt sicher auf Bundesgewässern
Genauso wie 59 andere schiffbare Gewässer, gehören auch Flüsse und Kanäle der Bundesrepublik. Hierfür ist die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) zuständig. Sie sorgt dafür, dass die Gewässer für die Schifffahrt geeignet sind und überwacht die Sicherheit auf den Wasserstraßen. Dadurch können sowohl Sportboote als auch Berufsschiffe unbesorgt ihren Weg nehmen. In einigen Bundesländern ist zudem eine Schifffahrtsbehörde aktiv, die den Ein- und Ausbau der Gewässer vornimmt und sie vor Schäden bewahrt.
Zusammenfassung
Der Rhein in Bingen ist an verschiedenen Stellen unterschiedlich tief. Die durchschnittliche Tiefe beträgt etwa 3,60 Meter. An einigen wenigen Stellen ist er jedoch auch bis zu 7,50 Meter tief.
Du siehst, dass der Rhein in Bingen zwischen 17 und 19 Metern tief ist, je nach Wasserstand. Es ist also offensichtlich, dass der Rhein in Bingen ein ziemlich tiefer Fluss ist.
