Hey, hast du dich schon mal gefragt, wie tief die Fahrrinne im Rhein ist? Wir können dir heute ein paar interessante Fakten über die Tiefe der Rheinfahrrinne verraten.
Die Fahrrinne im Rhein ist je nach Abschnitt unterschiedlich tief. Im Mittel liegt die Tiefe zwischen 3,5 und 4 Metern, aber es gibt Abschnitte, die bis zu 6 Meter tief sind.
Rheinfelden: 32m Tiefe am St. Anna-Loch, schöne Strände zum Baden
In Rheinfelden, einer Stadt im Kanton Aargau, erreicht der Rhein seine größte Tiefe von 32 m. Dieser besondere Punkt wird auch als „St. Anna-Loch“ bezeichnet. Wer an diesem Ort baden möchte, sollte beachten, dass das Schwimmen dort aufgrund der Tiefe lebensgefährlich ist. Es ist deshalb nicht gestattet. Allerdings bietet der Rhein in Rheinfelden auch wunderschöne Strände, an denen man in vielen kleinen Buchten sicher baden kann.
Fahrrinnentiefe auf dem Rhein: GlW 2022 beträgt 1,39 Meter
Du musst beim Fahren auf dem Rhein darauf achten, dass die Fahrrinnentiefe ausreichend ist, damit du dort sicher fahren kannst. Dazu beziehst du dich am besten auf den sogenannten Gleichwertigen Wasserstand. Am Pegel Köln beträgt der derzeit gültige GlW 2022 1,39 Meter. Dies bedeutet, dass die Fahrrinnentiefe an diesem Ort 2,50 Meter beträgt. Du solltest also immer darauf achten, dass du nur an Orten mit einer ausreichenden Fahrrinnentiefe unterwegs bist, damit du gefahrlos auf dem Rhein fahren kannst.
Binnenschifffahrt: Breite der Fahrrinne beachten
Du musst dich vor deiner geplanten Fahrt mit dem Binnenschiff auf der Fahrrinne informieren. Obwohl die Fahrrinne noch 150 Meter breit ist, hat sie nicht mehr über die gesamte Breite die geforderte Tiefe von 250 Zentimetern. Das bedeutet, dass du weniger Ladung aufnehmen kannst, was die Fahrten weniger lukrativ macht. Aber keine Sorge: Ein Fahrverbot wird es nicht geben, wie der Experte versichert. Also informiere dich am besten vor jeder Fahrt, damit du unbeschwert losfahren kannst.
Grenzwerte des Kölner und Bonner Pegels
Seit dem 11. November 2015 ist der Grenzwert des Kölner Pegels auf 139 cm festgelegt. Damit soll gewährleistet werden, dass die Fahrrinne im Kölner Bereich mindestens 250 cm tief sein muss. Doch auch im Bereich Bonn gibt es eine Grenze. Hier wurde der Grenzwert am 11. Februar 2023 auf 142 cm festgelegt. Somit musst Du beim Wassertiefe-Check immer den aktuellen Pegelstand der beiden Städte im Blick behalten, um Dich und Dein Boot sicher ans Ziel zu bringen.
Main: Fahrrinne Tiefe 2,50 m, Breite variiert
Die Fahrrinne des Mains hat eine Tiefe von 2,50 m unter normalen Stauspiegelsituationen, während die Breite 36 m beträgt. In einigen engeren Kurven ist die Fahrrinne nur geringfügig verbreitert, obwohl es noch keine Ausbauten in diesem Abschnitt gibt. Abhängig von den Gegebenheiten kann die Breite der Fahrrinne jedoch deutlich variieren. So ist sie in einigen Gebieten des Mains breiter als in anderen, was sich auf den Wasserstand auswirkt. Außerdem ist es möglich, dass sich die Breite und Tiefe der Fahrrinne je nach Wasserstand und Gezeiten verändert. Daher solltest du bei deiner Reise auf dem Main stets auf den aktuellen Wasserstand achten, um eine sichere Fahrt zu gewährleisten.
Boote in Köln: Aktueller Pegelstand 0,94 Meter – Anpassungen erforderlich
In Köln ist die Mindesttiefe der Fahrrinne auf 2,50 Meter festgelegt. Allerdings kann sich die Fahrrinnetiefe je nach Wasserstand ändern. Aktuell, am 22.08.2020, beträgt der Pegelstand 0,94 Meter und somit liegt die Fahrrinnetiefe bei 2,05 Metern. Wenn die Fahrrinnentiefe unter die Mindesttiefe von 2,50 Metern sinkt, müssen Boote mit einem kleineren Tiefgang ihre Reise anpassen oder einen anderen Weg einschlagen.
Erkunde das tiefe und ruhige St Anna-Loch am Rhein
Wenn Du auf der alten Rheinbrücke zwischen dem badischen Rheinfelden und der schweizerischen Schwesterstadt spazierst, hast Du wahrscheinlich keine Ahnung, dass hier die tiefste Stelle des Rheins liegt – das St Anna-Loch. Es ist eine natürliche Senke, die sich über mehrere Kilometer erstreckt und bis zu 30 Meter in die Tiefe reicht. Es ist ein sehr faszinierender Ort, der jeden beeindrucken wird, der ihn besucht.
Wenn Du einmal die Möglichkeit hast, das St Anna-Loch zu besuchen, solltest Du es auf jeden Fall tun. Es ist ein wunderschöner Ort, um die grandiose Natur des Rheins zu bewundern und sich an seiner faszinierenden Tiefe zu erfreuen. Der Blick auf das tiefe und ruhige Wasser, der von den Ufern der Rheinbrücke aus zu sehen ist, ist einzigartig und an einem schönen Tag ein unvergessliches Erlebnis.
Explore den sagenumwobenen St. Anna-Graben und genieße die Aussicht
Der Graben, welcher wenige Meter unterhalb der bekannten Rheinbrücke beim sagenumwobenen St. Anna-Loch eine Tiefe von rund 32 Metern erreicht, ist ein beliebtes Ausflugsziel. Hier können Besucher die einzigartige Natur bewundern und die Ruhe genießen. Auch die Tierwelt kann hier beobachtet werden. Am Ufer des Grabens finden sich zahlreiche Picknickplätze, an denen du eine Pause einlegen und die herrliche Aussicht auf den Rhein genießen kannst.
St.-Anna-Loch: Erleben Sie Abenteuer und Natur in Rheinfelden
Das St.-Anna-Loch ist ein beliebtes Reiseziel für Abenteuerlustige und Naturliebhaber. Es liegt unmittelbar unter der Brücke, die die beiden Städte Rheinfelden miteinander verbindet. Der steile Graben, in dem sich das Loch befindet, hat eine Tiefe von bis zu 32 Metern. Dies ist ein besonderes Erlebnis, denn der Unterwassergraben ist einzigartig in Deutschland. Er überzeugt mit seinem ruhigen Gewässer und einer wunderschönen Tier- und Pflanzenvielfalt.
Der St.-Anna-Graben ist besonders für Schnorchler und Taucher interessant, da die Sichtweite in dem klaren Wasser beinahe zehn Meter betragen kann. Auch Angler kommen hier auf ihre Kosten, denn es gibt eine Vielzahl an Fischen. Neben Karpfen und Hechten tummeln sich hier auch verschiedene Welse. Außerdem ist es möglich, an der Uferpromenade einen Spaziergang zu machen und die Natur zu genießen.
Floßfahrt bei Niedrigwasser: Kreativ durch den Rhein paddeln
Du möchtest trotzdem durch den Rhein spazieren? Dann musst Du kreativ werden! Wie wäre es zum Beispiel mit einer Floßfahrt? Diese ist bei Niedrigwasser eine tolle Möglichkeit, um den Rhein zu erkunden. Ein Floß lässt sich ganz leicht bauen und auf dem Fluss paddeln. Am besten ist es, wenn Du Dir ein paar Freunde suchst, die mit Dir unterwegs sind. So macht die Fahrt noch mehr Spaß und Ihr könnt euch gegenseitig helfen, wenn es mal schwierig wird. Vergiss aber nicht, auf die Strömung zu achten und eine Schwimmweste mitzunehmen! Habt Ihr schon mal eine Floßfahrt gemacht? Dann hast Du bestimmt gemerkt, dass Niedrigwasser ein tolles Erlebnis sein kann.
Pegelstand vs. Pegel: Was ist der Unterschied?
Kennst du schon den Unterschied zwischen Pegel und dem Pegelstand? Pegel ist nämlich die Messeinrichtung, die den Pegelstand misst. Dieser gibt dann an, wie tief das Wasser in einem Gewässer ist. Allerdings ist der Pegelstand nicht immer die genaue Wassertiefe, denn bei der Einrichtung des Pegels wird ein willkürliches Maß gewählt. Deshalb ist es wichtig, dass du den Pegelstand nicht einfach übernimmst, sondern dir ein eigenes Bild von der Wassertiefe machst.
Kaub an der Obermosel: Nur 1,5 Meter tiefe Fahrrinne begrenzt Transportkapazität
Du hast sicher schon einmal von Kaub gehört, einem Ort an der schönen Obermosel. Doch nur wenige wissen, dass die Fahrrinne, die Kaub mit dem Rhein verbindet, nur etwa 1,5 Meter tief ist. Diese Tiefe ist letztlich entscheidend dafür, wie viel Fracht die Binnenschiffer auf ihren Reisen noch mitnehmen können. Dadurch können die Schiffe nur begrenzte Mengen an Waren transportieren, was auf den Gütermärkten in der Region zu einigen Einschränkungen führt. Allerdings gibt es aktuelle Pläne, die Fahrrinne zu vertiefen und so mehr Transportkapazität zu schaffen.
Rheinpegel steigt seit 60 Jahren aufgrund des Klimawandels
Heutzutage ist es genau 60 Jahre her, dass der Rhein auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen gefallen ist. Der Pegelstand betrug am 5. März 1963 satte 1,15 Meter. Klaus Kosack, ehemaliger Chefstatistiker der Stadt Bonn, konnte dies in seiner Datenbank ablesen. Seit diesem Zeitpunkt hat sich der Wasserstand des Rheins deutlich verändert. Nach einer Studie des Umweltbundesamts ist der Anstieg des Rheinspiegels deutlich messbar. Im Jahr 2018 hatte er sich gegenüber dem Stand von 1963 um rund 30 Zentimeter erhöht. Dieser Anstieg wird auf den Klimawandel zurückgeführt. Der Rhein ist ein bedeutender Fluss und trägt maßgeblich zur Wasserverfügbarkeit in Deutschland bei. Mit einer gestiegenen Wasserqualität und einem stabilen Wasserstand kann er weiterhin als wichtiger Lebensraum für Fische, Vögel und andere Tiere dienen.
Rhein Durchschwimmen: Keine gute Idee!
Es ist wirklich unmöglich, den Rhein zu durchschwimmen. Herbert Boot, ein erfahrener erfahrener Experte für Wassersport, stellt fest, dass man sich von dem großen Fluss besser fernhalten sollte, solange es auf dem Rhein Schiffsverkehr gibt. Dies liegt vor allem daran, dass die Strömungen des Flusses zu stark sind, um sie schwimmen zu können. Zudem sollte man auch die Gefahr der Schiffsschrauben im Auge behalten. Diese können schwere Verletzungen verursachen, wenn man sich ihnen zu nahe kommt. Es ist also definitiv nicht ratsam, den Rhein zu durchschwimmen. Stattdessen kannst du dich lieber an einem Ufer entlangschlängeln und die schöne Aussicht genießen. So siehst du den Fluss hautnah, ohne dich in Gefahr zu bringen.
Erfassung des Rheinwasserstands: Historie und Moderne Technologien
Bis Dezember 1816 wurde der Wasserstand des Rheins bei Köln mit dem „kölnischen Fußmaß“ gemessen. Dieses Maß legte den Nullpunkt zwei Fuß unter dem niedrigsten jemals gemessenen Wasserstand fest. Damals war die Messung des Wasserstands des Rheins noch keine exakte Wissenschaft und die Messergebnisse waren dementsprechend ungenau. Heutzutage wird der Wasserstand des Rheins mithilfe modernster Technologien erfasst, die ein viel genaueres Ergebnis liefern. So können wir uns zuverlässiger über die Wasserstände und die hieraus resultierenden Auswirkungen auf die Umwelt informieren.
Erleben Sie den Rhein: Sehenswürdigkeiten, Natur & Transport
Der Rhein ist ein bis zu 2,30 m tiefer Fluss mitten in Deutschland. Er bietet einen beeindruckenden Anblick und stellt eine wichtige Verbindung zwischen den verschiedenen Regionen dar. Entlang des Rheins befinden sich viele interessante Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel die Altstadt von Köln, das historische Speyer oder die Burgen von Rheingau. Auch die Natur rund um den Rhein ist einzigartig und lädt zu Spaziergängen und Radtouren ein. Der Rhein ist zudem ein wichtiges Transportmittel, denn hier fließen jährlich Millionen Tonnen Güter über den Fluss.
Rhein-Geschwindigkeit: Messungen am Kölner Pegel Deutz
Laut Angaben des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Köln kann die Fließgeschwindigkeit des Rheins je nach Wasserstand und Flussverlauf bis zu 12 km/h betragen. Dies kann man zum Beispiel anhand des Pegels von Köln-Deutz ermitteln. Dort werden regelmäßig Messungen durchgeführt. Dadurch können Schifffahrtsunternehmen die Wasserstände kontrollieren und die Geschwindigkeit der Fahrt dementsprechend anpassen.
Erkunde den zweitlängsten Fluss Europas – Rhein
Heute beginnt die Messung der Länge des Rheins in Konstanz, Mitte der Rheinbrücke, mit dem Kilometer 0,0. Sein Ende liegt bei einem Kilometer 1032,8 in Hoek van Holland. Damit ist der Rhein der zweitlängste Fluss in Europa, nach der Donau. Er entspringt in den Schweizer Alpen und fließt durch Deutschland, Österreich, die Schweiz, Frankreich und die Niederlande, bevor er in die Nordsee mündet. Daher trägt er auch den Beinamen „Europäischer Strom“. Mit seinen zahlreichen Schlössern, Burgen und Sehenswürdigkeiten ist der Rhein ein begehrtes Reiseziel.
Niedrigwasserperioden: Folgen für Mensch und Natur
In den letzten Jahren änderte sich das Wetter; es fielen deutlich weniger Regen und somit auch weniger Wasser in unseren Flüssen, wie dem Rhein oder Elbe. 2018 wurden an vielen Flussläufen die niedrigsten jemals gemessenen Wasserstände erreicht. 2019 war es auch wieder sehr trocken und auch jetzt im Jahr 2022 ist die Situation ähnlich. Es ist ungewöhnlich, dass diese Niedrigwasser-Perioden immer häufiger vorkommen. Die Folgen sind nicht nur für die Natur, sondern auch für die Menschen schwerwiegend. Der stetig sinkende Wasserstand bedroht die Wasserversorgung vor allem ländlicher Gebiete, die auf Flusswasser als Trinkwasser angewiesen sind. Auch die Fischerei hat schwer unter den Folgen des Niedrigwassers zu leiden, da die Lebensräume vieler Fischarten verschwinden. Es ist wichtig, dass wir alle unser Bestes geben, um die Verschmutzung von Flüssen und Seen zu verringern, damit die Lebensqualität der dort ansässigen Tiere und Menschen gesichert ist.
Was Sie über den Wasserstand (Pegelstand) wissen müssen
Du hast schon mal vom Wasserstand, auch Pegelstand genannt, gehört. Er gibt an, wie hoch der Wasserspiegel über dem Pegelnullpunkt ist. Normalerweise wird er in Zentimetern angegeben. Wenn du die Daten wissen möchtest, kannst du direkt an der Messlatte oder an der Messuhr ablesen. In manchen Gebieten wird der Pegelstand dauerhaft gemessen, um sicherzustellen, dass das Wasser nicht zu hoch steigt. Auch Einrichtungen wie Wasserkraftwerke nutzen den Pegelstand, um zu entscheiden, wie sie die Energie am besten nutzen können.
Zusammenfassung
Die Fahrrinnen in den Rhein sind unterschiedlich tief. In den meisten Teilen des Rheins liegt die Fahrrinne zwischen 4 und 7 Metern tief. Es gibt aber auch einige tiefere Bereiche mit bis zu 9 Metern Tiefe.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Fahrrinne im Rhein tief genug ist, um alle Boote sicher und problemlos zu befahren. Du kannst also beruhigt losfahren und die schöne Aussicht genießen.