Hallo zusammen,
heute schauen wir uns mal an, wie tief Rhabarber wurzelt. Wir alle kennen den leckeren Sommersnack, aber wusstest du, dass die Wurzeln in die Erde reichen können? Lass uns herausfinden, wie tief sie wirklich wurzeln, und wie wir sie am besten pflegen können.
Rhabarber wurzelt sehr tief. Die Wurzeln können je nach Bodenbeschaffenheit bis zu 2,5 Meter tief reichen. Deshalb ist es wichtig, dass du ein tiefes Pflanzloch gräbst, wenn du Rhabarber pflanzen möchtest.
Rhabarber braucht tiefgründigen, nährstoffreichen Boden
Tiefwurzler wie der Rhabarber lieben es, in einem tiefgründigen, feuchten Boden zu wachsen – und damit meinen wir nicht nur eine feuchte Oberfläche. Der Rhabarber fühlt sich in einem Boden am wohlsten, der tiefer als 25 cm ist. Dieser Boden sollte auch einen hohen Anteil an Nährstoffen wie Kalium, Phosphor und Stickstoff enthalten. Diese Nährstoffe helfen dem Rhabarber, nicht nur zu wachsen, sondern auch eine große Anzahl an leckeren Stängeln zu produzieren. Ein weiterer Vorteil eines tiefgründigen Bodens ist, dass er dabei hilft, die Feuchtigkeit im Pflanzenbereich zu bewahren. Dadurch benötigt der Rhabarber weniger Wasser als andere Pflanzen. Wenn Du also Rhabarber anbaust, ist ein tiefgründiger und feuchter Boden der beste Ort, um Erfolg zu haben.
Rhabarber – starkzehrende und ertragreiche Pflanze für Gärtner*innen
Rhabarber ist eine besonders robuste Pflanze, die dank ihrer tiefen Wurzeln als Starkzehrer kategorisiert wird. Dieses einzigartige Wurzelwerk macht die Pflanze widerstandsfähiger gegenüber schwankenden Bodenbedingungen und anderen Widrigkeiten. Nicht nur das: Dank ihres Wurzelwerks kann Rhabarber auch mehr Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen, was ihn zu einer sehr ertragreichen Pflanze macht. Daher ist Rhabarber für alle Hobbygärtner*innen ein wahrer Segen, der sich aufgrund seiner Robustheit und Widerstandsfähigkeit einfach und problemlos anbauen lässt.
Rhabarber umpflanzen: Tipps für einen erfolgreichen Anbau
Pflanzen ist eine schöne und lohnende Aufgabe. Es gibt vielleicht keine bessere Möglichkeit, um ein Gartenprojekt zu beginnen, als eine Pflanze umzutopfen. Rhabarber ist ein toller Anfang! Damit du Erfolg hast, wenn du deinen Rhabarber umpflanzen möchtest, haben wir hier ein paar Tipps für dich.
Zuerst solltest du ein Pflanzloch etwa 70 cm tief ausgraben. Auch Unkraut sollte gründlich entfernt werden, damit es nicht zu Wettbewerb kommt. Das Erdreich, in das du deine Pflanze setzt, sollte locker sein. Dazu kannst du etwas Kompost oder Blumenerde hinzufügen. Bevor du die Pflanze ausgräbst, solltest du auch das Pflanzloch vorbereiten.
Sobald du das Loch vorbereitet hast, solltest du den Rhabarber vorsichtig aus der Erde heben. Vorsichtig an der Wurzelwand entlanggraben, damit die Wurzeln möglichst intakt bleiben. Du kannst eine Schubkarre oder einen Eimer verwenden, um die Pflanze zu transportieren.
Anschließend kannst du die Pflanze in das Pflanzloch setzen und vorsichtig einbettet. Wenn du fertig bist, bedecke die Wurzeln mit Erde und verdichte sanft um die Pflanze herum. Wässer die Pflanze anschließend gut, damit sie sich einleben kann und sich wohl fühlt. Dann kannst du dich schon auf einen erfolgreichen Rhabarberanbau freuen!
Stangenbohnen im Spätsommer umtopfen: Tipps
Im Spätsommer ist es an der Zeit, die Stangenbohnen umzupflanzen. Wenn die Pflanzen nicht mehr so aktiv wachsen und die Blätter bereits ein wenig zu welken beginnen, weißt du, dass es Zeit ist, sie umzusetzen. Um dein Stangengemüse auszugraben, benötigst du einen sauberen Spaten. Teile dann den Wurzelballen in Stücke von etwa einem Kilo Gewicht. Wenn möglich, solltest du die Pflanzen an einem bewölkten Tag umtopfen, damit sie sich an die neue Umgebung gewöhnen können. Verwende dann eine Mischung aus Blumenerde und Kompost, um deine Bohnen zu versorgen und zu düngen.
Pflanztiefe richtig einstellen: Wasser & Feuchtigkeit beachten
Bei der Pflanztiefe von Pflanzen gibt es einige Dinge zu beachten. Der Wurzelballen sollte in der Tiefe so gepflanzt werden, wie er zuvor stand. Allerdings ist es wichtig, dass die Wurzeln nicht zu tief in die Erde eindringen. Der beste Weg, um sicherzugehen, dass die Pflanze nicht zu tief gepflanzt wird, ist, das Pflanzloch mit Wasser zu füllen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Wurzeln nicht zu tief in den Boden gedrückt werden. Außerdem solltest du darauf achten, dass der Boden gut angefeuchtet ist, bevor du die Pflanze einsetzt. Dann kannst du sicher sein, dass die Pflanze eine gesunde und robuste Wurzelbildung entwickelt.
Rhabarber anbauen: Vorbereitung, Teilung & Pflanzzeit
Du möchtest gerne Rhabarber anbauen? Dann solltest du wissen, dass du ihn entweder durch Zukauf oder durch Teilung des vorhandenen Wurzelstocks (Rhizom) bekommst. Wenn du dich für die Teilung entscheidest, regst du gleichzeitig das Wachstum an und verjüngst den Stock. Der beste Zeitpunkt, um Rhabarber zu pflanzen, ist der frühe Herbst. Achte darauf, dass das Rhizom, das du pflanzen möchtest, mindestens 400 bis 500 Gramm schwer ist. Jetzt bist du bestens vorbereitet und kannst deinen Garten mit Rhabarber verschönern!
Pflanze jetzt deinen Rhabarber: Frühherbst ideal!
Du hast Lust deinen Rhabarber zu verpflanzen? Dann ist der Frühherbst die perfekte Zeit dafür! Denn wenn du jetzt umpflanzt, hat deine Pflanze noch genug Zeit, um vor dem Winter gut einzuwurzeln. Damit du deine Rhabarberpflanze gut einpflanzen kannst, solltest du den neuen Platz schon vorbereiten. Ein paar Handgriffe und schon ist dein neuer Platz geeignet für den Rhabarber. Füge einfach die Muttererde mit reifem Kompost an – schon hast du einen super Boden für deinen Rhabarber.
Rhabarber schneiden: Am besten im Herbst für mehr Kraft
Du musst deinen Rhabarber regelmäßig schneiden, um seine ganze Kraft zu erhalten. Entferne lediglich die verwelkten, abgestorbenen Stiele, damit dein Rhabarber die Energie in neue Blätter stecken kann. Am besten machst du das im Herbst, weil die Pflanze dann schon ausreichend Kraft gesammelt hat, um die Verletzungen zu heilen. Auch im Frühjahr kannst du deinen Rhabarber schneiden, aber dann ist es ein bisschen riskanter, weil die Pflanze noch nicht die nötige Kraft hat, um sich zu erholen. Also schneide am besten im Herbst und du wirst sehen, wie dein Rhabarber im nächsten Jahr kräftig wächst!
Wähle den richtigen Platz für deinen Rhabarber!
Du solltest bei der Wahl des Platzes für deinen Rhabarber Weitsicht haben, denn die Pflanze kann bis zu acht Jahre alt werden und wird dann natürlich auch immer größer. Ein Quadratmeter Beetfläche solltest du ihr auf jeden Fall zur Verfügung stellen, damit sie sich optimal entwickeln kann. Ein noch größeres Beet schadet aber auch nicht, denn so kann sie sich noch besser entfalten.
Ernte deinen Rhabarber im Frühling: Tipps & Tricks
Du solltest deinen Rhabarber am besten Anfang Mai ernten, denn dann schmecken die Stiele am süßesten. Während der Erntezeit ist es wichtig, dass du nicht mehr als ein Drittel der Stiele pro Pflanze erntest, um die Wurzeln nicht zu überlasten. Es empfiehlt sich, die jungen, frischen Stiele zu ernten, die sich leicht von den älteren und härteren Stielen abziehen lassen. Auf diese Weise kannst du von deiner Rhabarberpflanze auch im nächsten Jahr wieder profitieren. Nach dem Johannistag solltest du aufhören zu ernten, damit sich deine Pflanze für den Winter erholen kann.
Rhabarber vorziehen: Kübel als Mikroklima nutzen
Du hast es vielleicht schon mal bei Freunden gesehen oder in einem Gartencenter gesehen: Ein Kübel steht über einer Rhabarberpflanze. Dies ist ein Trick, um den Rhabarber frühzeitig vorzutreiben. Indem man den Kübel über die Pflanze stellt, schafft man ein warmes und feuchtes Mikroklima, das das Wachstum der Pflanze beschleunigt. Dadurch kannst Du die Ernte deiner Rhabarberpflanze früher einbringen. Wenn Du deine Rhabarberpflanzen vorziehen möchtest, solltest Du also unbedingt einen Kübel über die Pflanzen stellen. Der Kübel sollte jedoch gut belüftet werden, damit die Pflanzen genügend Sauerstoff bekommen. Außerdem sollte man den Kübel regelmäßig abnehmen, um die Pflanze an die frische Luft zu lassen und damit sie sich an die Temperaturen draußen gewöhnen kann. Achte auch darauf, dass der Kübel immer trocken ist, damit die Pflanze nicht zu viel Feuchtigkeit abbekommt.
Genieße frischen Rhabarber bis in den Oktober!
Ab jetzt musst du als Rhabarberfan nicht mehr Ende Juni deine Lieblingsstängel in den Kühlschrank legen. Denn jetzt kannst du dich über frische Ernte bis in den September oder sogar Oktober hinein freuen! Dank der neuen Züchtungen können die feinsäuerlichen Stängel nun länger geerntet werden und tauchen bei jedem Einkauf wieder in den Gemüseregalen auf. Also ran an den Rhabarber und genieße die leckeren Rezepte!
Rhabarber im Herbst: Schneiden nicht nötig, kann sogar schädlich sein
Du musst Rhabarber im Herbst nicht schneiden. Er zieht seine Blätter und Stängel ganz von alleine ein. Ein Zurückschneiden ist übrigens nicht nötig, um ihn über den Winter zu bringen. Wenn du ihn abschneidest, kann das sogar schädlich für die Pflanze sein. Es ist also besser, wenn du die Finger davon lässt.
Gesunden Rhabarberstrauch: So entfernst Du Blütenstiele richtig!
Du hast Dir einen schönen Rhabarberstrauch gekauft und nun werden die Blütenstiele immer länger und größer? Dann solltest Du schnell etwas dagegen tun. Am besten entfernst Du die Blütenstiele, indem Du sie vorsichtig herausdrehst. Dabei musst Du sehr behutsam sein, denn beim Schneiden entstehen Stummel, die leicht zur Fäulnis neigen und der Pflanze Schaden zufügen können. Versuche also, die Blütenstiele so sauber wie möglich herauszudrehen. So sorgst Du dafür, dass Dein Rhabarberstrauch gesund bleibt und bereits bald wieder neue Blüten bildet.
Rhabarber pflanzen: Sonniger & windgeschützter Standort
Du willst Rhabarber anpflanzen? Dann solltest du auf einen sonnigen und windgeschützten Standort im Garten achten. Der Boden sollte durchlässig sein und einen pH-Wert von 7 aufweisen. Dieser Boden ist auch für Obstbäume, Spinat, Kopfsalat, Kohlgemüse und Bohnen geeignet. Da Rhabarber sich stark vermehrt, solltest du pro Pflanze etwa einen Quadratmeter Platz einplanen. Damit es sich richtig gut entwickelt, solltest du regelmäßig düngen und die Pflanzen im Frühjahr beschneiden. Dann wird dein Rhabarber schön kräftig und du kannst die Stauden ernten.
Rhabarber optimal versorgen: Kaffeesatz als Dünger verwenden
Du hast noch Kaffeesatz übrig? Du kannst ihn prima als Dünger für Deinen Rhabarber verwenden. Er enthält wichtige Nährstoffe wie Schwefel und Stickstoff, die Deinem Rhabarber helfen können, sich richtig gut zu entwickeln. Um den Kaffeesatz zu düngen, musst Du ihn zunächst sammeln und dann an einem trockenen und luftigen Ort trocknen lassen. Es kann einige Tage dauern, bis der Kaffeesatz vollständig getrocknet ist und Du ihn auf Deinen Rhabarber aufbringen kannst. Sobald er getrocknet ist, kannst Du ihn als Mulch oder als direkten Dünger für Deinen Rhabarber verwenden. So kannst Du Deinen Rhabarber optimal versorgen und seine Ernte erhöhen.
Rhabarber ernten: April-Juni beste Zeit, vor 2. Austrieb tun
Du solltest die Rhabarber-Erntezeit daher unbedingt einhalten, denn von April bis Ende Juni ist die beste Zeit, um Rhabarber zu ernten. Wenn du Rhabarber ernten möchtest, solltest du das aber vor dem zweiten Austrieb tun, denn dann gibt es einen Wachstumsschub. Nach diesem Zeitpunkt ist es wichtig, dass du die Pflanze in Ruhe lässt, damit sie sich regenerieren und im nächsten Jahr wieder gut gedeihen kann.
Anbauen von Rhabarber: Platz & Abstand beachten
Du kannst Rhabarber das ganze Jahr über pflanzen, ausser wenn der Boden gefroren ist. Ein guter Abstand zwischen den Pflanzen ist 80 x 100 cm, damit sie genügend Platz zum Wachsen haben. Achte darauf, dass die Wurzeln nicht zu eng zusammenstehen, damit sie nicht beschädigt werden. Rhabarber ist eine wunderschöne und köstliche Pflanze, die du leicht selbst anbauen kannst. Wenn du sie erfolgreich anbaust, kannst du jedes Jahr deine eigenen Früchte ernten!
Finde den perfekten Standort für Rhabarber im Garten
Rhabarber mag es gerne feucht und nahrhaft. Er ist also perfekt für Gartenbesitzerinnen, die einen schattigen und gleichbleibend nährstoffreichen Bereich haben. Ein Platz der vor allem im Sommer nicht zu viel Sonne abbekommt, ist für Rhabarber ideal. Der ideale Standort für Rhabarber ist daher ein halbschattiger, humus- und nährstoffreicher, gleich bleibend feuchter Boden. In solch einem Umfeld wächst er besonders gut und bringt üppige Ernten hervor.
Gemüsebeet optimal gestalten: Trocken- und sandige Böden & Nährstoffkombinationen
Möchtest du in deinem Gemüsebeet ein optimales Ergebnis erzielen, solltest du beim Pflanzen auf ein paar Dinge achten. Wichtig ist, dass du nur Pflanzen auswählst, die eher trockene und sandige Böden bevorzugen. Dazu gehören beispielsweise Möhren, Pastinaken, Blumenkohl und Brokkoli. Diese eignen sich hervorragend als Nachbarpflanzen. Es ist außerdem empfehlenswert, Gemüsearten zu kombinieren, die unterschiedliche Nährstoffbedürfnisse haben. So werden die Nährstoffe effektiver aufgenommen und du kannst das Maximum an Gemüse aus deinem Garten herausholen.
Schlussworte
Rhabarber wurzelt sehr tief und kann im Durchschnitt eine Tiefe von circa 1,5 Metern erreichen. Man sollte deshalb auch beim Pflanzen darauf achten, ein sehr tiefes Loch zu graben.
Du hast jetzt gelernt, dass Rhabarber sehr tiefe Wurzeltiefen erreichen kann und bis zu 2 Meter tiefe Wurzeln haben kann. Damit kannst du dir sicher sein, dass Rhabarber eine sehr starke Pflanze ist und du kannst guten Gewissens Rhabarber in deinem Garten anpflanzen.