Hallo zusammen! Heute wollen wir uns mal mit der Frage beschäftigen, wie tief der Rhein in Mainz ist. Viele von uns kennen den Rhein als einen der größten Flüsse Europas, aber wie tief ist er eigentlich? Lass uns gemeinsam herausfinden, was es mit dem Rhein in Mainz auf sich hat!
Der Rhein in Mainz ist in seinen tiefsten Stellen etwa 60 Meter tief. Seine durchschnittliche Tiefe beträgt jedoch nur etwa 8 Meter.
Rheinpegel Mainz: 0,00m Referenzgröße für ganz Deutschland
Der Nullpunkt des Rheinpegels in Mainz liegt bei 78,38 m über Normalhöhennull (NHN). Damit ist der Rheinpegel in Mainz als einheitliche und objektive Kennzahl für die Wasserstände des Rheins definiert. Sollte der Wasserstand des Rheins in Mainz auf 0,00 m absinken, bedeutet das nicht, dass der Rhein hier kein Wasser mehr führen würde. Der Nullpunkt ist eine Referenzgröße, auf welche der Pegel verglichen werden kann. Damit ist ein einheitlicher Maßstab für den Wasserstand geschaffen, der für ganz Deutschland gilt. Anhand des Pegels kannst Du somit jederzeit die Wasserstände des Rheins überprüfen und somit leicht erkennen, ob der Rhein über oder unter Normalhöhe ist.
Verstehe, was ein Pegel ist und erfahre Wichtiges über Pegelstände
Du hast schon mal von einem Pegelstand gehört, aber hast du auch schon mal verstanden, was ein Pegel wirklich ist? Ein Pegel ist eigentlich die Messeinrichtung, die den Wasserstand an einem Gewässer misst. Der Pegelstand ist dann der Wert, der bei der Einrichtung des Pegels festgelegt wurde. Weil der Pegelstand aber nicht die tatsächliche Wassertiefe wiedergibt, ist es wichtig, sich beim Uferbereich immer über die genaue Wassertiefe zu informieren.
Köln: Fahrrinne Mindesttiefe 2,50 Meter – Pegelstand 0,94 Meter
In Köln soll die Mindesttiefe der Fahrrinne 2,50 Meter betragen. Dieser Wert kann jedoch variieren, je nachdem, wie hoch der Wasserstand ist. Ein Blick auf den Pegelstand verrät, wie tief die Fahrrinne gerade ist. Aktuell liegt der Pegelstand in Köln bei 0,94 Metern (Stand: 22082022) und die Fahrrinne ist somit 2,05 Meter tief. Bei einem steigenden Wasserstand wächst auch die Tiefe der Fahrrinne. Um die 2,50 Meter Mindesttiefe sicherzustellen, solltest du daher regelmäßig den Pegelstand im Auge behalten.
Rhein: Einer der zuverlässigsten Flüsse für Schifffahrt bei Niedrigwasser
Der Rhein ist einer der bekanntesten Flüsse in Europa. Er besitzt eine lange und stolze Geschichte, die viele Jahrhunderte zurückreicht. Er ist bekannt dafür, dass er selbst bei Niedrigwasser eine sichere Schifffahrt ermöglicht. Er besitzt ein gut ausgebautes Kanalsystem, durch das Schiffe zuverlässig navigieren können. Dank seiner Breite und seiner flachen Ufer ist der Rhein ein idealer Fluss, um auch bei niedrigem Wasserstand weiterzufahren. Seine Strömung ist dazu noch langsam und ruhig, sodass Schiffe nicht Gefahr laufen, auf Grund zu laufen. Damit ist der Rhein einer der zuverlässigsten Flüsse, wenn es darum geht, die Schifffahrt auch bei Niedrigwasser aufrecht zu erhalten.
Erlebe den beeindruckenden Loreley-Schieferfelsen im Rheintal
Der beeindruckende Loreley-Schieferfelsen liegt im Rheintal zwischen St. Goarshausen und St. Goar. Dieser Felsen ist ein wahres Naturwunder und bietet Besuchern einen atemberaubenden Blick auf das Rheintal. Mit einer Tiefe von 25 Metern ist der Rhein an diesem Ort am tiefsten und mit 113 Metern Breite am schmalsten. Auf dem Felsen ist ein Aussichtsturm, von dem aus man sich die herrliche Aussicht auf das Rheintal anschauen kann. Vor allem an Sommertagen lohnt sich ein Besuch der Loreley, um die wunderschöne Landschaft zu genießen. Auch für Wanderer und Radfahrer bietet die Umgebung zahlreiche Möglichkeiten, um die Natur zu erkunden. Der Loreley-Felsen ist ein Ort, an dem Du Dich in der wunderschönen Natur entspannen und die atemberaubende Aussicht genießen kannst.
Erfahre mehr über den 32-Meter-Graben am St.-Anna-Loch
Erreicht der Graben bei dem sagenumwobenen St.-Anna-Loch, welches unterhalb der Rheinbrücke liegt, seine größte Tiefe von 32 Metern? Ja, das tut er! Der Graben ist ein sehr bekannter Teil des Rheins und eine beliebte Sehenswürdigkeit. Er ist Teil des Rheinhochwasserschutzes und beherbergt eine Vielzahl an Fischen, Kormoranen und anderen Tierarten. Auch von der Kaimauer aus hat man einen schönen Blick auf den Graben. Der ausgewiesene Wanderweg entlang des Ufers des Grabens lädt zu einem Spaziergang ein. So kann man die einzigartige Natur erleben und das malerische Panorama des St.-Anna-Loches genießen.
Kaub: Fahrrinne wird vertieft für mehr Frachtkapazität
Du hast sicherlich schon von der Fahrrinne bei Kaub gehört. Sie ist eine wichtige Passage für Binnenschiffe auf dem Rhein, denn sie ist entscheidend, wie viel Fracht sie noch zuladen können. Wusstest du, dass die Fahrrinne nur 1,5 Meter tief ist? Dadurch wird das Laden und Entladen der Fracht eingeschränkt. Deshalb sind die Fahrrinne und die Wassertiefe für die Binnenschifffahrt sehr wichtig. Um jedoch die bestmögliche Erfahrung für die Schifffahrt zu bieten, hat die deutsche Regierung beschlossen, die Fahrrinne zu vertiefen. Durch den Ausbau der Fahrrinne soll die Frachtkapazität erhöht werden, was letztendlich auch ein wichtiger Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung in der Region ist.
Köln: Mindesttiefe für Boote 2,50m – Aktueller Pegelstand 0,94m
Du willst mit deinem Boot durch Köln fahren? Dann solltest du wissen, dass die Mindesttiefe, die die Fahrrinne haben muss, hier 2,50 Meter beträgt. Allerdings kann sich diese aufgrund des Wasserstandes ändern. Aktuell, am 22.08.2022, liegt der Pegelstand bei 0,94 Metern und die Fahrrinne ist somit 2,05 Meter tief. Wenn du also sicher durch Köln fahren möchtest, solltest du den Wasserstand im Auge behalten und überprüfen, ob du die Mindesttiefe erreichen kannst.
Erfahre die Tiefe der Elbe zwischen Otterndorf und Lühe
Du hast vor, die Elbe zu befahren? Dann solltest Du dir unbedingt vorher die Tiefe der Fahrrinne anschauen. Nach der geplanten Elbvertiefung wird die Fahrrinne zwischen Otterndorf und Lühe 19 Meter tief sein. Nicht ganz so tief ist die Fahrrinne in Hamburg-Altenwerder mit 17,40 Meter. Der Autobahn-Elbtunnel in Hamburg ist eine Ausnahme, hier bleibt es bei einer Flusstiefe von 16,70 Meter unter Normalnull. Damit du auf Nummer sicher gehst, solltest du dir die Tiefe der Fahrrinne vor deiner Fahrt anschauen.
Geschichte des Rhein-Pegels: Rekordniedrigstand 1947
Der Rhein hat in der Vergangenheit verschiedene Pegelstände erreicht. Im Jahr 1947 erreichte er allerdings einen geschichtsträchtigen Rekord: Der Wasserstand bei Mainz betrug nur 1,10 Meter. Dieser niedrigste Wasserstand seit Beginn der Pegelmessungen im Jahr 1819 hatte dramatische Auswirkungen auf die Schifffahrt. Viele Schiffe konnten nicht mehr den Rhein hinabfahren, weil der Fluss zu seicht war. Auch die Uferbewohner litten unter den Folgen des niedrigen Wasserspiegels. Viele von ihnen mussten durch die Trockenheit beträchtliche Ernteausfälle hinnehmen. Auch heutzutage können noch extreme Wasserstände eintreten. Wenn es im Sommer besonders heiß ist, kann der Rheinpegel stark absinken. Dann musst Du dich auf geringere Wasserstände einstellen und die Fische müssen dann mit den schlechten Bedingungen klarkommen.
110-Meter-Schiffe: Länge, Breite, Tiefgang, Kapazität
Von den insgesamt 131 110-Meter-Schiffen hatten die meisten eine Länge von 110 Metern und eine Breite von 11,45 Metern bei einem durchschnittlichen Tiefgang von 3,61 Metern. Diese Schiffe konnten bis zu 3220 Tonnen tragen und hatten eine Kapazität von 208 TEU in vier Lagen. Da die meisten 10-Meter-Schiffe diese Abmessungen aufwiesen, waren sie für viele Transporte geeignet.
Rhein schwimmen? Nein Danke! DLRG warnt vor Gefahren
Du solltest nicht im Rhein schwimmen! Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) warnt vor dem Baden in dem Fluss. Die Landesregierung in Rheinland-Pfalz rät davon ab und empfiehlt stattdessen, lieber in stehenden Gewässern zu baden. Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass der Auslauf der Mainzer Kläranlage direkt oberhalb der Schiersteiner Brücke liegt. Daher sollte man hier einen großen Bogen machen! Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, dann findest Du an Flussufern und Seen gesicherte Badebereiche. Dort kannst Du unbesorgt schwimmen.
Rhein-Niedrigwasser: 2018 die niedrigsten Wasserstände seit Jahrzehnten
Laut Schätzungen der Kommission tritt Niedrigwasser im Durchschnitt alle 20 Jahre auf. Doch es war nun schon vier Jahre her, dass der Rhein so tief stand, nämlich 2018. Damals war die Lage besonders ernst, denn die Wasserstände waren so niedrig wie noch nie zuvor in den letzten Jahrzehnten. Viele Menschen fragten sich, ob die Wasserstände jemals wieder ansteigen würden. Glücklicherweise konnten sie in der Folgezeit beobachten, wie sich die Situation langsam aber sicher wieder normalisierte.
Fahrrinnetiefe am Pegel Köln: GlW 2022 bei 1,39 m
Du musst beim Radfahren auf den sogenannten „Gleichwertigen Wasserstand“ (GlW) achten. Für den Pegel Köln bedeutet das, dass der aktuell gültige Gleichwertige Wasserstand (GlW 2022) bei 1,39 Meter liegt. Damit ist eine Fahrrinnentiefe von 2,50 Meter verbunden. Diese Tiefe musst Du beachten, um sicher unterwegs zu sein. Vermeide es, in andere Fahrrinne hinabzufahren, da die Tiefe dort möglicherweise geringer sein kann. Achte stets auf die aktuelle Tiefe und die dazugehörigen Maßstäbe.
1585: Basel nutzt den trockenen Rhein für Gedenkschiessen
Im Februar 1585 erlebten die Bewohner der Region Basel etwas Ungewöhnliches: Der Rhein war plötzlich nur noch ein Rinnsal und weite Teile des Flussbettes waren völlig ausgetrocknet. Diese außergewöhnliche Situation nutzten die Basler aus und veranstalteten auf dem ausgetrockneten Teil des Flusses ein großes Gedenkschiessen. Der berühmte Arzt und Autor Felix Platter war von diesem ungewöhnlichen Anblick so beeindruckt, dass er sogar einige Gedichte auf den trockenen Fluss schrieb. Dieses einzigartige Ereignis wurde 2006 von Pfister & Dietrich in einem sehr anschaulichen Artikel detailliert beschrieben.
Niedrigster Rheinpegel aller Zeiten: 0,81m trotz Stauwehren und Schleusen
Richtig ist, dass man bei 0,81 m den niedrigsten Rheinpegel aller Zeiten erreicht hat. Dieser absolut historische Rekord stammt aus dem extrem trockenen und heißen Sommer 2003. Doch selbst bei diesem extrem niedrigen Rheinpegel konnte man nicht zu Fuß durch den Rhein waten, denn selbst bei einem Pegelstand von „0“ ist die Fahrrinne des Rheins noch mindestens einen Meter tief. Dieser Tiefgang ist darauf zurückzuführen, dass die Fahrrinne des Rheins durch den Einbau von Stauwehren und Schleusen regelmäßig geschaffen wird.
Schifffahrtstreibende: Fahrrinnentiefe zwischen Rhein-km 857 und 763 beträgt 2,8m unter GlW und 2,6m unter MW
2,60 m unter MW (Mittlerer Wasserstand = Wasserstand, der bei mittleren Abflüssen längs des Rheins auftritt) zur Verfügung.
Der Schifffahrtstreibende hat zwischen der deutsch/niederländischen Grenze (Rhein-km 857) und Duisburg (Rhein-km 763) auf der Bundeswasserstraße Rhein eine Fahrrinnentiefe von 2,80 Metern unter dem Gleichwertigen Wasserstand (GlW) und 2,60 Metern unter dem Mittleren Wasserstand (MW). Damit kann er sicher und effizient auf dem Fluss unterwegs sein. Die Fahrrinnentiefe ist ein wichtiger Faktor, um die Sicherheit auf dem Rhein zu gewährleisten. Zudem stellt sie ein wichtiges Element der Navigationssicherheit dar und ermöglicht eine schnelle und effiziente Reise.
Genieße den Abend in Mainz – Weintrinken und Cocktails
In Mainz ist es Tradition, an einem Abend Durst zu haben, Wein zu trinken und als letzter Drink in einer Weinstube ein Piffsche zu nehmen. Ein Piffsche ist ein halbes Glas Wein. Aber auch ein Schoppe ist eine beliebte Wahl. Ein Schoppe ist in Mainz eine Maßeinheit für eine 0,4l Weinschorle, also Wein gemischt mit Wasser. Auch Cocktails sind in Mainz eine beliebte Abwechslung zu Wein. Egal ob du lieber Wein oder Cocktails trinkst, Mainz bietet dir eine Fülle an Möglichkeiten, um den Abend zu genießen.
Lieblingsbier in Mainz: Ehringsdorfer Brauerei Weimar
In Mainz ist das Lieblingsbier die Ehringsdorfer Brauerei Weimar. Besonders beliebt sind die Starkbiere, Vollbiere, Radler, Biermischgetränke und die Schwarzbiere. Diese werden in der untergärigen Brauart getrunken. Ehringsdorfer Bonifatius Bock ist eines der bekanntesten und beliebtesten Biere in Mainz. Es ist ein dunkles, vollmundiges Bier mit einem leicht malzigen Geschmack. Dazu passt hervorragend ein deftiges Mahl. Auch wenn es in Mainz andere Biersorten gibt, wird die Ehringsdorfer Brauerei Weimar immer noch als das Lieblingsbier angesehen. Für alle, die es mal probieren möchten, ist es in vielen Kneipen, Restaurants und Bars erhältlich.
Kein Spaziergang durch den Rhein: Niedriger Wasserstand und starke Strömung
Du möchtest trotzdem durch den Rhein schlendern? Leider ist das aufgrund des niedrigen Wasserstandes nicht möglich. Der Wasserstand ist so niedrig, dass die Fahrrinne deutlich tiefer ist als normalerweise. Außerdem ist die Strömung momentan viel zu stark, um einen Spaziergang sicher zu machen. Diese Situation hat sich aufgrund der anhaltenden Trockenheit in den letzten Monaten ergeben. Obwohl es in den letzten Wochen hin und wieder Regen gab, ist der Wasserspiegel noch immer sehr niedrig. Deshalb musst du leider ein anderes Ziel für deinen Spaziergang wählen.
Zusammenfassung
Der Rhein in Mainz ist zwischen 1,5 und 2,5 Meter tief. Das ist je nach Jahreszeit und Wasserstand unterschiedlich. Wenn du dir Sorgen machst, dass du zu tief ins Wasser gehst, dann musst du dir keine Sorgen machen, denn du kannst nicht zu tief gehen.
In Mainz ist der Rhein zwischen 4 und 7 Metern tief, was für viele Freizeitaktivitäten wie Bootfahren oder Schwimmen geeignet ist. Daher kannst du ruhig mal die Gegend erkunden und ein paar tolle Stunden am Rhein verbringen.