Du möchtest gerne einen Pool im Garten haben, worüber du dich schon sehr freust? Dann hast du sicherlich schon viel darüber nachgedacht, wie tief er sein darf. Damit du dir hierüber Gedanken machen kannst, möchte ich dir in diesem Artikel erklären, wie tief ein Pool zu Hause sein darf.
Das kommt ganz darauf an, wo du wohnst und welche Vorschriften in deiner Gegend gelten. In der Regel liegt die maximale Tiefe bei ca. 1,20 Meter. Aber am besten informierst du dich vorher bei deiner Gemeinde oder deinem Kommunalverband, um sicherzugehen, dass du dich an die Vorschriften hältst.
Pool im Garten: 5 Sicherheitsregeln, die du beachten musst
Allerdings gibt es bestimmte Einschränkungen, die bei der Nutzung eines Gartenpools zu beachten sind.
Klar, dass du keinen Bademeister brauchst, wenn du einen Pool im Garten hast. Aber es gibt dennoch einige Regeln, die du beachten musst. So musst du in jedem Bundesland dafür sorgen, dass dein Pool zu jeder Zeit sicher ist. Es muss ein festgelegtes Sicherheitskonzept geben, das du einhalten musst. Dazu gehören beispielsweise die Installation eines Einzäunungszauns rund um den Pool, die Einhaltung der vorgegebenen Wassertiefe, die regelmäßige Reinigung des Pools und die Anschaffung eines sicheren Alarmsystems. Außerdem solltest du darauf achten, dass du und deine Gäste bei der Benutzung des Pools ausreichendes Schwimmwissen besitzen. Auf diese Weise kannst du ein sicheres Badeerlebnis gewährleisten.
Bau eines Schwimmbeckens: Genehmigungsfrei bis 100m³
Du willst ein Schwimmbecken bauen? Dann solltest du wissen, dass Schwimmbecken bis zu 100 Kubikmetern im Allgemeinen genehmigungsfrei sind. Allerdings gibt es hier eine Ausnahme: Wenn das Becken im baurechtlichen Außenbereich auf einem Grundstück außerhalb von Ortschaften gebaut wird, benötigst du eine Genehmigung. Selbst wenn keine Genehmigung nötig ist, musst du die baurechtlichen Vorschriften und Grenzabstände einhalten.
Garten: Richtige Wassertiefe für dein Schwimmbecken wählen
Du hast einen Garten und überlegst, ob du ein Schwimmbecken bauen solltest? Dann ist es wichtig die richtige Wassertiefe zu wählen. In der Praxis hat sich im privaten Bereich eine Wassertiefe von 1,35 bis 1,40 Metern als ausreichend und optimal herausgestellt. So kannst du problemlos schwimmen und musst nicht zu tief in die Tasche greifen, um dein Becken zu bauen und zu betreiben. Bedenke aber, dass die Wassertiefe je nach Schwimmstil und Sportart variieren kann.
Lerne mehr über rechteckige Pools mit 100-122 cm Tiefe
In vielen Gärten finden sich schon Pools mit einer Tiefe von 100 bis 122 cm. Diese sind meist ausreichend, um einige Schwimmzüge zu machen und sich beispielsweise im Wasser zu entspannen. Besonders in rechteckigen Pools kann man gut tauchen und schwimmen. Da die meisten rechteckigen Pools eine konstante Tiefe haben, ist es einfacher, sich zurechtzufinden. Außerdem sind die Wände eines rechteckigen Pools gerade und bieten daher eine gute Oberfläche, um sich anzulehnen und an den Seiten entlang zu schwimmen.
Bau einen Swimming Pool – Beachte die gesetzlichen Vorgaben
Du möchtest dir einen Swimming Pool bauen? Dann solltest du wissen, dass es sich hierbei um ein Freibad oder ein Hallenbad handelt, das ausschließlich privat genutzt wird. Ob durch dich selbst oder deine Familie, ein Swimming Pool ist eine tolle Möglichkeit, um sich eine eigene, kleine Erholungsoase zu schaffen. Doch bevor du loslegst, solltest du dich über die einheitlichen und offiziellen Vorgaben schlau machen. Dabei kann es sich zum Beispiel um den richtigen Abstand zur Grundstücksgrenze handeln oder um die Größe des Beckens. So kannst du sicherstellen, dass du alles richtig machst und dein Swimming Pool auch den gesetzlichen Vorschriften entspricht.
Pool Größe: Richtige Abmessungen für Schwimmvergnügen
Du fragst dich, welche Größe dein Pool haben soll? Wenn du den Pool als Schwimmbecken nutzen möchtest, solltest du auf jeden Fall auf die richtigen Abmessungen achten. Für eine Person sollte dein Pool eine Breite von 2,75 m haben, während für zwei Personen eine Breite von 3,50 m bis 4 m empfohlen wird. Für ausreichenden Schwimmspaß solltest du eine Länge von 8 m und eine Tiefe von 1,35 m bis 1,40 m planen. Für ein optimales Schwimmvergnügen ist es wichtig, dass der Pool den richtigen Abmessungen entspricht, denn nur so kannst du sicher sein, dass du viel Freude an deinem Schwimmbecken haben wirst.
Mindestwassertiefe für Schwimmbäder: 0,8 Meter oder mehr
Für Schwimmer ist es wichtig, dass das Wasser, in dem sie sich befinden, mindestens 0,8 Meter tief ist. Für ein optimales Schwimm-Erlebnis empfehlen wir jedoch eine Tiefe von 1,35 Meter oder sogar 1,40 Meter. Natürlich sollte man bei der Wahl der Wassertiefe auch die Größe der Becken bedenken. Je größer das Becken ist, desto höher sollte die Wassertiefe sein, damit ein sicherer und angenehmer Bade-Spaß gewährleistet ist. Auch die Tiefe des Beckens spielt eine wesentliche Rolle, damit das Wasser seine Wirkung richtig entfalten kann. Bei zu flachen Becken ist die Wassertiefe nicht ausreichend, um ein optimales Schwimm-Erlebnis zu garantieren. Deshalb solltest du bei der Auswahl deines Schwimmbades auf eine ausreichende Wassertiefe und Becken-Tiefe achten.
Pool im Garten: Mit Quarzsand und Bodenschutzfolie
Wenn du planst, einen Pool im Garten aufzustellen, ist Sand eine gute Wahl als Untergrund. Damit er dir lange Freude bereitet, solltest du auf eine möglichst kleine Körnung achten, zum Beispiel Quarzsand. Diesen benässt du zuerst und ziehst ihn anschließend eben ab. Damit du deinen Pool optimal schützen kannst, solltest du zudem eine spezielle Bodenschutzfolie oder Poolunterlage verlegen. Anschließend kannst du deinen Pool aufstellen. Beachte aber, dass der Sand eine ausreichende Tragfähigkeit aufweisen muss, damit er den Pool trägt. Andernfalls musst du ihn ausgetauscht oder ergänzt werden.
GFK Pool für Garten: Anschaffungskosten ab 12.000 €
können je nach Anbieter und Ausstattung bis zu 25000 € betragen.
Du bist auf der Suche nach einem Pool für Deinen Garten und überlegst, ob sich ein GFK Pool lohnt? Dann bist Du hier richtig! Die Anschaffungskosten für ein GFK Pool beginnen bei ungefähr 12.000€. Dabei bezieht sich dieser Preis auf einen qualitativ hochwertigen Pool mit einer Größe von 8 x 4 Metern. Allerdings können die Gesamtkosten, die inklusive Ausschachtung, Montage des GFK Pools, Lieferung, Anschlüsse und weiteren Kosten entstehen, je nach Anbieter und Ausstattung bis zu 25.000€ betragen. Daher lohnt es sich, vor dem Kauf verschiedene Angebote einzuholen und den für Dich passenden Pool zu finden.
Pool im Garten installieren: Rede mit Nachbarn & sorge für Sicherheit
Wenn man sich dazu entscheidet, einen Pool im Garten zu installieren, sollte man unbedingt an die Nachbarn denken. Es ist wichtig, dass man vorher ein Gespräch mit ihnen führt, um sicherzustellen, dass sie einverstanden sind. Denn es kann sein, dass sie kleine Kinder haben, die in dem Pool baden möchten. Wenn das der Fall ist, muss man dafür sorgen, dass sie nicht unbeaufsichtigt im Pool sind. Dies kann man zum Beispiel durch eine Alarmvorrichtung oder eine Poolabdeckung erreichen. Aber auch das Aufstellen eines Zauns um den Pool kann eine gute Lösung sein. So kann man sicherstellen, dass die Kinder nur unter Aufsicht ins Wasser gehen.
Abstand beim Poolbau: Richtwerte & Tipps für Deutschland
Für den Bau eines Pools solltest Du auf jeden Fall ausreichend Abstand zu Nachbar- und Grundstücken einplanen. Damit vermeidest Du, dass es bei der Nutzung des Pools zu Konflikten mit deinen Nachbarn kommen kann. Wie viel Abstand du einplanen musst, hängt von der Größe des Pools und den jeweiligen Landesvorschriften ab. In Deutschland gelten als Richtwerte für Gebäude die vorgeschriebenen Abstände von 2,50 bis 3 Meter zu den Nachbargrundstücken. Diese können dir aber auch bei der Planung des Pools als Orientierung dienen. Denke dabei daran, dass der Pool nicht nur zum Schwimmen gedacht ist, sondern auch einige Zentimeter Platz bedarf, damit du problemlos um den Pool herumlaufen kannst. Wenn du unsicher bist, wie viel Abstand du einplanen musst, wende dich am besten an deine Gemeinde und lasse dich beraten.
Grundstück sicher einzäunen: Hochwertige Produkte von Betafence
Du möchtest dein Grundstück einzäunen? Dann ist es wichtig, dass du ein qualitativ hochwertiges Produkt wählst. Ein empfehlenswerter Anbieter ist beispielsweise Betafence. Der Zaun muss mindestens 1,20 Meter hoch sein, damit er für Kinder nicht zu überklettern ist und die Sicherheit gewährleistet ist. Dabei kommt es nicht nur auf die Höhe an, sondern auch auf das verwendete Material. Ein Gitterzaun ist zum Beispiel stabil und robust und lässt sich dazu noch optisch anpassen. Zudem solltest du darauf achten, dass du ein schmiedeeisernes Tor wählst, das sich leicht öffnen und schließen lässt. So kannst du sichergehen, dass dein Grundstück auch wirklich sicher ist. Wähle also am besten eine Einfriedung, die den Anforderungen entspricht und dir ein gutes Gefühl bietet.
Neue EnSikuV: Private Pools nicht mehr mit öffentlichem Netz beheizen
Ab dem 1. September 2022 gilt die neue Kurzfristenenergiesicherungsverordnung (EnSikuV). Diese enthält unter anderem ein Verbot, laut dem private Pools bis zum 28. Februar 2023 (Update: bis zum 15042023) nicht mehr mit Strom oder Gas aus dem öffentlichen Netz beheizt werden dürfen. Dadurch sollen die Energiequellen des öffentlichen Netzes geschont werden und die Energiekosten für alle Verbraucher niedrig gehalten werden. Bisher ist es so, dass viele private Pools mit Strom oder Gas aus dem öffentlichen Netz beheizt werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir jetzt handeln und das Verbot beachten, damit wir den Energieverbrauch niedrig halten und die Energiekosten senken können.
Unterhalt des Pools: Kosten, Pflege & Wartung
Du träumst schon lange von deinem eigenen Pool? Dann solltest du über die laufenden Kosten, die mit dem Unterhalt und der Pflege eines Pools verbunden sind, Bescheid wissen. Grob geschätzt kostet dich der Unterhalt eines kleinen Pools bis zu 1000 Euro im Jahr. Besonders die chemische Pflege des Wassers ist mit Kosten von rund 200 Euro verbunden. Aber auch die Wasserpflege, die Reinigung des Beckens und der Filter sowie die Wartung der Technik benötigen deine Aufmerksamkeit und dein Geld.
Nimm dir also Zeit, um die Kosten abzuschätzen, die du bereit bist, für den Unterhalt deines Pools aufzubringen. So kannst du entsprechend planen und bist für die Zukunft gut gerüstet.
Gartenpool: Kostenübersicht für Fundament, Bodenplatte und mehr
Du planst einen Pool in deinem Garten? Dann überlege dir gut, wie groß er sein soll und wie viel Geld du dafür ausgeben möchtest. Je nach Größe und Bodenbeschaffenheit können die Erdarbeiten schnell 10000 bis 15000 Euro kosten. Die Kosten für das Fundament und die Bodenplatte schwanken zwischen 1500 und 4000 Euro. Pro Quadratmeter sind 35 Euro realistisch. Auch muss man bei der Planung des Pools die Kosten für Wasserpflege, Filteranlage und eventuell für eine Poolabdeckung berücksichtigen. Hier kannst du leicht nochmal ein paar hundert Euro einplanen.
Poolbau: Baugenehmigung nur ab 100 m³ Wasser?
Du überlegst Dir, Dir einen Pool zuzulegen? Dann musst Du in einigen Bundesländern eine Baugenehmigung beantragen. Dies ist aber meist erst ab einem Wasservolumen von 100 Kubikmetern nötig. Die meisten Schwimmbecken fassen allerdings deutlich weniger Wasser. Je nach Bundesland schwanken die Angaben für das maximale Volumen zwischen 50 und 100 Kubikmetern. Also überlege Dir gut, welche Größe Dein Pool haben soll.
Pool-Aufstellung: Sonnige Lage & Nähe zum Haus
Du solltest beim Aufstellen Deines Pools darauf achten, dass er an einem möglichst sonnigen Platz steht. So kann das Wasser schneller und einfacher aufgewärmt werden. Außerdem empfiehlt es sich, den Pool in der Nähe des Hauses aufzustellen. Dadurch kannst Du ihn leichter überwachen und bist immer in der Nähe, falls etwas passiert. Auch bei schlechtem Wetter ist es eine gute Idee, den Pool in der Nähe des Hauses aufzustellen, so dass Du bequem hineingehen kannst. Denke aber daran, dass der Platz, an dem Du Deinen Pool aufstellst, eben genug Platz bieten muss, um alle Deine Wünsche zu erfüllen.
Bau ein Wasserbecken in NRW – NRW-Bauordnung ermöglicht es
Du willst in NRW ein Wasserbecken bauen? Kein Problem, denn laut der NRW-Bauordnung kannst Du ein solches verfahrensfrei errichten. Das bedeutet, dass ein Becken mit einem Inhalt bis zu 100 Kubikmetern ohne Genehmigung gebaut werden kann. Mit dieser Richtlinie kannst Du also theoretisch ein Becken mit einer Länge von elf Metern, einer Breite von sechs Metern und einer Tiefe von 1,50 Metern bauen. Allerdings solltest Du vorher unbedingt prüfen, ob es in Deiner Umgebung eventuell noch andere Einschränkungen gibt, die Du beachten musst.
Pool im Winter stehen lassen? Tipps für fest eingelassene & Stahlwandpools
Du fragst Dich, ob Du Deinen Pool im Winter stehen lassen kannst? Für fest eingelassene oder Stahlwandpools ist das in der Regel kein Problem. Allerdings solltest Du ihn dafür winterfest machen, damit er auch durchhalten kann. Wie Du das machst? Zum Beispiel, indem Du den Pool ausreichend abdeckst, das Wasser abpumpst, den Filter reinigst und ihn vor Schäden bewahrst. Frame Pools und andere Aufbau Pools hingegen solltest Du im Winter besser abbauen und an einem sicheren Ort einlagern. So verhinderst Du, dass sie durch Wintereinflüsse Schaden nehmen.
Stromkosten senken: Energieeffiziente Filterpumpe für Freibad
Du hast eine Filterpumpe im Freibad, um das Wasser sauber zu halten? Dann solltest du die Stromkosten nicht außer Acht lassen. Mit 0,25 €/kWh zahlst du jeden Tag 1,25 € für den Betrieb der Pumpe. Eine übliche Freibadsaison hat ca. 150 Tage, deshalb summieren sich die Kosten auf 187,50 €. Wenn du diese Summe jedes Jahr ausgeben möchtest, solltest du nach Alternativen Ausschau halten, um die Kosten zu senken. Eine Option ist es, auf einen energieeffizienten Pumpentyp umzusteigen. Moderne Filterpumpen verbrauchen meist weniger Strom und sorgen so für deutlich geringere Stromkosten. Außerdem kannst du durch eine Energieberatung herausfinden, wie du den Stromverbrauch weiter minimieren kannst. Mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst du so viel Geld sparen.
Zusammenfassung
Das kommt ganz darauf an, welche Art von Pool du hast. Für ein Aufstellbecken musst du dir keine Sorgen machen, da dieses normalerweise nicht tiefer als 1,20 Meter ist. Aber wenn du ein In-Ground-Pool hast, kannst du bis zu 3 Meter tief gehen. Am besten ist es jedoch, mit einem Experten zu sprechen, der dir helfen kann, die perfekte Tiefe für deinen Pool zu finden.
Du solltest dir bei der Entscheidung, wie tief dein Pool sein soll, immer bewusst sein, dass du deine Sicherheit und die deiner Gäste immer an erster Stelle stellen musst. Wenn du alles in Betracht ziehst, was du über die maximale Tiefe eines Pools zu Hause wissen musst, kannst du für dich selbst entscheiden, wie tief dein Pool sein soll.