Hallo zusammen! Heute möchte ich euch zeigen, wie tief man Gurken pflanzen muss, damit sie gedeihen und eine gute Ernte liefern. Ich gehe dabei Schritt für Schritt vor und zeige dir, wie du es richtig machst. Lass uns loslegen!
Gurken sollten ungefähr 5-7 cm tief gepflanzt werden. Wenn du direkt auf den Boden säst, solltest du die Samen ca. 2 cm tief einpflanzen. Wenn du die Gurken an einer Rankhilfe hochbinden willst, dann kannst du die Samen etwas tiefer einpflanzen, aber nicht mehr als 5-7 cm.
Gurken, Zucchini und Kürbisse richtig ins Beet setzen
Du kannst deine vorgezogenen Gurken, Zucchini und Kürbisse ruhig tiefer ins Beet setzen, denn sie bilden am Stiel schnell neue Wurzeln aus. Allerdings solltest du nicht versuchen, sie mehrfach zu setzen. Die Kürbisse, obwohl sie sehr robust wirken, sind sehr empfindlich, wenn ihr Wurzelballen zerfällt. Wenn du sie öfter umsetzt, kann das zu schweren Schäden an den Wurzeln führen. Daher solltest du sie möglichst nur einmal umtopfen, damit sie sich optimal entwickeln können.
Pflanze Gurken & Tomaten getrennt – Richtiger Standort & Pflege
Du solltest also lieber Gurken und Tomaten getrennt pflanzen. Gurken fühlen sich in einem sonnigen und warmen Standort wohl, an dem sie vor Wind und Regen geschützt sind. Tomaten mögen es hingegen etwas kühler und sollten einen luftigen Standort bekommen, an dem sie vor Nässe geschützt sind. Beide Pflanzen benötigen trotz der Unterschiede viel Wasser und eine gute Düngung. Mit dem richtigen Standort und den richtigen Pflegemaßnahmen werden beide Pflanzen eine reiche Ernte abwerfen.
Gurken im Gewächshaus anbauen: So geht’s!
Du möchtest Gurken im Gewächshaus anbauen? Dann solltest du darauf achten, dass dein Boden nicht überbeansprucht wird. Am besten pflanzt du die Gurkenpflanzen also in einen Kübel mit mindestens 20 Litern Fassungsvermögen. Sogar 40 Liter sind besser, da die Gurken viel Platz benötigen. In den Kübel kommt dann eine 10-15 Zentimeter dicke Schicht abgelagerter Mist. Dadurch bekommen die Gurkenpflanzen ausreichend Nährstoffe. Auch regelmäßiges Gießen ist wichtig, damit sie sich wohl fühlen.
Pflanzen aus Samen ziehen: Ein Leitfaden für Anfänger
Falls Du Dir Pflanzen aus Samen ziehen möchtest, ist das gar nicht so schwer. Du brauchst dafür einen Topf mit Anzuchterde, ein paar Samen und einen warmen und hellen Standort. Wähle einen Topf, der groß genug für Dein Vorhaben ist und fülle ihn mit Anzuchterde. Dann nimmst Du 2 bis 3 Samen und pflanzt sie rund 2 Zentimeter tief in den Topf ein. Die genaue Angabe kannst Du der Saatgutverpackung entnehmen. Platziere den Topf an einem Ort, der mindestens 20 Grad warm ist und viel Licht bietet. Nun heißt es, die Erde gleichmäßig feucht zu halten und schon bald kannst Du die ersten Sprossen beobachten.
Salatgurken-Garten anlegen: Windschutz, Nährstoffe, Schutz vor Nässe & Frost
Du solltest bei der Anlage deines Salatgurken-Gartens unbedingt darauf achten, dass er windgeschützt ist. Der Boden sollte reich an Nährstoffen, locker und mit Kompost angereichert sein. Wenn es zu viel regnet, kannst du deine Salatgurken mit einem Schutz vor zu viel Nässe schützen. Außerdem solltest du auf keinen Fall vergessen, deine Gewächse vor Frost zu schützen. Wenn du speziell in höheren Lagen wächst, kannst du auch ein Gewächshaus in Betracht ziehen. Durch den Einsatz von Mulch kannst du außerdem sicherstellen, dass dein Boden stets feucht ist. Eine regelmäßige Düngung sollte ebenfalls nicht vergessen werden. So kannst du dir sicher sein, dass du an einer reichhaltigen Ernte teilhaben wirst.
Anbau von Gurken: Sonniger Standort und Licht wichtig
Wenn du Gurken anpflanzen möchtest, wähle einen sonnigen Standort im Garten aus. Wichtig ist, dass die Gurken den ganzen Tag über viel Sonne bekommen – ein leichter Schatten am Nachmittag ist aber auch noch akzeptabel. Denn Gurken gehören zu den Kürbis-Gewächsen, die viel Licht und Wärme benötigen, um gut zu gedeihen. Achte also darauf, dass deine Gurken den ganzen Tag über in der Sonne stehen. Damit kannst du die besten Ergebnisse beim Anbau erzielen.
Gesunde Gurken mit dem richtigen Dünger ernten
Du möchtest deinen Gurken die bestmögliche Ernährung bieten? Dann solltest du unbedingt auf einen guten Dünger zurückgreifen! Entweder kannst du einen Volldünger oder einen speziellen Gurkendünger verwenden. Letzterer enthält die speziellen Nährstoffe, die deine Gurken benötigen. Aber auch Tomatendünger oder Gemüsedünger eignen sich. Der Vorteil: Sie haben einen besonders hohen Kaliumanteil und tragen so zu einer gesunden Entwicklung der Pflanzen bei. Ein regelmäßiger Dünger ist also ein Muss, wenn du deine Gurken in Topform bringen möchtest.
Nutze Eierschalen als natürlichem Dünger im Garten
Hast Du schon mal überlegt, Dünger auf natürliche Weise in Deinem Garten zu verwenden? Eierschalen sind eine tolle Möglichkeit, Deine Pflanzen mit wertvollen Nährstoffen zu versorgen. Sie sind reich an Kalzium und anderen wichtigen Nährstoffen, die Deine Pflanzen wachsen lassen. Allerdings solltest Du darauf achten, dass nicht alle Pflanzen auf Eierschalen-Dünger gleich gut ansprechen. Gurke, Tomate, Spinat und Kürbis reagieren empfindlich auf die direkte Kalkzugabe. Für diese Beete solltest Du lieber auf andere Methoden des Düngens zurückgreifen. Aber für alle anderen Pflanzen ist Eierschale eine gute Wahl. Wenn Du Eierschalen als Dünger verwenden möchtest, solltest Du sie zerstoßen und dann unter Deine Pflanzen mischen. Diese Technik ist besonders im Frühjahr zu empfehlen, wenn die Pflanzen stark wachsen. Wenn Du Deine Beete schon im Herbst anreichern möchtest, kannst Du die Eierschalen auch einfach als Mulch verwenden. So können die Nährstoffe langsam im Boden freigesetzt werden. Eierschalen sind eine tolle Möglichkeit, Deinen Garten auf natürliche Weise zu versorgen. Probiere es doch einfach mal aus!
Gurkenpflanzen mit Hornspänen und Flüssigdünger versorgen
Hornspäne sind eine gute Möglichkeit, deine Gurkenpflanzen über einen längeren Zeitraum mit Stickstoff zu versorgen. Sie enthalten Nitratverbindungen, die wachstumsfördernd wirken und den Pflanzen zu mehr Kraft verhelfen. Doch allein reicht es nicht aus, damit deine Gurken gesund wachsen und gedeihen. Deshalb solltest du für bedeckte Tage zusätzlich Flüssigdünger aus dem Biobereich verwenden. Diese unterstützen deine Pflanzen optimal und sorgen dafür, dass sie nicht nur kräftig, sondern auch gesund wachsen.
Anbau von Gurken: Pflanzabstand und Boden wichtig!
Wenn Du Gurken im Gewächshaus anbauen möchtest, solltest Du den Pflanzabstand nicht unterschätzen. Zwischen den Reihen sollte ein Abstand von 130 bis 170 Zentimetern eingehalten werden, in der Reihe solltest Du etwa 40 Zentimeter lassen. Für den Freilandanbau ist ein Abstand von 100 x 40 Zentimeter ideal, damit die Pflanzen genügend Platz haben, um zu wachsen. Achte darauf, dass du die Reihen gerade pflanzt, damit die Gurken gleichmäßig wachsen. Auch die Wahl des richtigen Bodens ist wichtig, damit die Pflanzen gesund bleiben. Wähle einen lockeren und nährstoffreichen Boden, der gut durchlässig ist. Eine biologisch abbaubare Mulchschicht hilft, den Boden zu schützen und die Nährstoffe im Boden zu speichern.
Gärtner-Tipps: Gurken nachbauen mit Dill, Bohnen, Salat & mehr!
Du solltest dir als Hobby-Gärtner immer im Hinterkopf behalten, dass Dill, Bohnen und Salat als gute Nachbarn für Gurken gelten. Es stimmt, dass die Gurke sich mit Tomaten oder Kohlpflanzen nicht so gut verträgt. Jedoch gibt es einige andere Pflanzen, die sich neben Gurken gut machen. Dazu gehören Zwiebeln (Allium cepa), Blumenkohl (Brassica oleracea) und Radieschen (Raphanus sativus). Außerdem können Erbsen (Pisum sativum) und Karotten (Daucus carota) neben Gurken angebaut werden, ohne dass diese beeinträchtigt werden. Auch wenn du einige der oben genannten Pflanzen nicht anbauen möchtest, stelle sicher, dass du zwischen Gurken und Tomaten oder Kohlpflanzen genügend Abstand einhältst, damit sie sich nicht gegenseitig schädigen.
Pflanzenwuchs fördern: Triebe bei Gurken ausgeizen
Sie sollten entfernt werden, damit die Pflanze nicht zu viel Kraft für sie aufwenden muss.
Du solltest bei Deinen Gurken die Triebe ausgeizen. Damit sie nicht zu viel Kraft für die Triebe aufwendet, solltest Du sie entfernen. Greife dazu den Trieb einfach mit Daumen und Zeigefinger an und bewege ihn leicht. In der Regel bricht er dann von selbst ab. Triebe ausgeizen heißt auch, dass Du die sogenannten Geiztriebe, die sich zwischen dem Haupt- und Seitentrieb bilden, entfernen solltest. Sie stören den Wuchs der Pflanze und machen sie anfälliger für Krankheiten.
Gieße Gurkenpflanzen morgens: Regenwasser & lauwarmes Wasser
Gieße Deine Gurkenpflanzen immer morgens, wenn die Sonne noch nicht zu stark scheint. Dafür ist es ratsam, vorher Regenwasser zu sammeln, das Du dann verwenden kannst. Verwende für das Gießen am besten lau- oder umgebungswarmes Wasser, das Du beispielsweise in einer Regentonne oder einer Gießkanne sammeln kannst. So vermeidest Du, dass Deine Gurkenpflanzen einen Kälteschock erleiden. Für ein optimales Pflanzenwachstum ist es zudem ratsam, regelmäßig zu gießen.
Gurken anbauen: Wie Du Deine Pflanzen richtig gießt
Wenn Du Gurken anbaust, solltest Du darauf achten, dass Deine Pflanzen nicht zu wenig Wasser bekommen. Ein Mangel an Feuchtigkeit bedeutet fast immer auch einen Nährstoffmangel. Damit Deine Gurken ausreichend versorgt sind, solltest Du den Boden regelmäßig gießen. Wie oft Du gießen musst, hängt dabei von der Witterung und Bodenbeschaffenheit ab. Wenn es heiß und trocken ist, solltest Du Deine Gurken häufiger gießen als wenn es kühl und regnerisch ist. Stelle dafür am besten einen Gießplan auf. So vergisst Du nicht, Deine Gurken regelmäßig zu versorgen. Denn nur so bekommen sie die Feuchtigkeit, die sie für ein gesundes Wachstum benötigen.
Gurkenpflanzen richtig einsetzen: Bis zum ersten Laubblatt einpflanzen
Du hast dir Gurkenpflanzen besorgt und möchtest sie jetzt ins Pflanzloch setzen? Dann solltest du darauf achten, dass du sie besonders tief einsetzt. Warum? Weil Gurken als Starkzehrer bekannt sind und der Langzeitdünger ihnen hilft, zu kräftigen Pflanzen heranzuwachsen. Indem du die Pflanzen bis zum ersten Laubblatt eingräbst, bilden sie zusätzlich Wurzeln aus, die ihnen dabei helfen mehr Wasser und Nährstoffe aus der Erde aufzunehmen.
Kaffeesatz als Dünger: Nutzpflanzen für den Garten
Du hast schon mal davon gehört, Kaffeesatz als Dünger zu verwenden? Dann solltest du es auf jeden Fall mal ausprobieren! Kaffeesatz-Dünger eignet sich nicht nur für deinen Garten, sondern auch für Nutzpflanzen wie Gurke, Tomate, Zucchini oder Heidelbeeren und Erdbeeren. Der im Kaffeesatz enthaltene Stickstoff sorgt für ein starkes Blattwachstum, während Phosphor Blütenbildung und Fruchtreife anregt. Allerdings solltest du bedenken, dass Kaffeesatz nicht unbedingt ein Allheilmittel ist. Er eignet sich zwar zur Verbesserung der Bodenqualität, aber er kann nicht alle Nährstoffe ersetzen, die deine Pflanzen benötigen. Wenn du Kaffeesatz verwenden möchtest, solltest du ihn vorher immer in Wasser auflösen. So verteilst du ihn gleichmäßig und sorgst für eine bessere Wirkung.
Gurken anbauen mit Tomatenstäben und Gartenstäben
Du hast schon mal von Tomatenstäben und anderen Gartenstäben gehört? Sie sind ein unverzichtbares Hilfsmittel, wenn du Gurken anbauen möchtest. Diese Stangen und Stäbe werden in den Boden gesteckt und stützen eine einzelne Pflanze. Damit die Ranken der Gurke besseren Halt finden, solltest du ein Material mit einer rauen Oberfläche wählen, wie beispielsweise Holz. Es gibt jedoch auch eine Ausnahme: spiralförmig gedrehte Tomatenstäbe aus Metall. Diese bieten den Ranken der Gurken ebenfalls einen guten Halt. So hast du eine schöne und gerade Pflanze, die du ganz leicht ernten kannst!
Tomaten düngen: Kaffeesatz als natürliche Nährstoffquelle
Du hast Dir ein paar Tomatenpflanzen angeschafft und willst die Früchte gesund und lecker ernten? Dann kannst Du deine Pflanzen in der Wachstumszeit im Frühling gerne einmal im Monat mit Kaffeesatz düngen. Dieser enthält wichtige Nährstoffe, die Deine Tomaten zur optimalen Entwicklung benötigen. Außerdem ist Kaffeesatz sehr schonend, sodass Du Dir keine Sorgen machen musst, Deine Pflanzen zu überdüngen. Anders als bei chemischen Dünger kannst Du hier nicht so leicht Fehler machen. Allerdings solltest Du auf die richtige Menge achten und immer mal wieder einen Blick auf Deine Pflanzen werfen, um etwaige Staunässe und andere Probleme zu erkennen. Mit Kaffeesatz als natürlichen Dünger bist Du auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Gärtnern ohne Garten – Pflanze eine Gurke im Sack!
Du hast Lust auf ein bisschen Gärtnern? Dann haben wir hier eine tolle Alternative für dich: Kaufe dir einen Sack Blumenerde, zum Beispiel einen mit 20 Litern Inhalt. Schneide dann eine Öffnung in den Sack und pflanze deine Gurke direkt da hinein. Der Vorteil: Da das Wasser viel langsamer verdunstet, musst du weniger oft gießen. Der Sack schützt die Wurzeln auch noch vor unerwünschten Schädlingen und ermöglicht ein optimales Wachstum. Ein weiterer Vorteil: Du hast deine Gurkenpflanze stets im Blick, da sie sich direkt vor deiner Haustür befindet. Also, worauf wartest du noch? Viel Spaß beim Gärtnern!
Wöchentliches Gießen von Pflanzen: So vermeidest Du Faulstellen
Du solltest Deine Pflanzen wöchentlich 2-4 Mal gießen. Wenn es besonders heiß ist, kannst Du den Boden auch öfter wässern. Aber achte darauf, dass die Wurzeln nicht zu nass werden, da Sie sonst anfangen zu faulen. Um das zu vermeiden, kannst Du einmal pro Woche einen Finger in die Erde stecken, um zu überprüfen, wie nass der Boden ist. Wenn er feucht ist, brauchst Du nicht zu gießen.
Zusammenfassung
Gurken sollten ca. 20 cm tief in den Boden gepflanzt werden. Sie sollten in Reihen gepflanzt werden und dabei einen Abstand von etwa 30-50 cm zwischen den Pflanzen einhalten. Denke daran, dass der Boden gut gedüngt werden muss, bevor du die Samen einpflanzt, damit sie gut gedeihen.
Es ist offensichtlich, dass man Gurken nicht sehr tief pflanzen solltest, da sie eine flache Wurzelbildung haben. Daher ist es am besten, wenn du sie nur einige Zentimeter in den Boden steckst.
