Hallo! Wenn du dich schon mal gefragt hast, wie tief du die Kartoffeln wirklich stecken musst, bist du hier genau richtig. In diesem Artikel werden wir uns ansehen, wie tief man Kartoffeln stecken muss, um eine perfekte Ernte zu erhalten. Also, lass uns direkt loslegen!
Du solltest die Kartoffeln ungefähr 5-7 cm tief stecken. Es hängt aber auch davon ab, wie groß die Kartoffeln sind. Kleine Kartoffeln kannst du tiefer stecken, als größere. Außerdem hängt es auch davon ab, wie du sie anbauen möchtest. Wenn du sie in einer Reihe anbaust, kannst du sie etwas tiefer stecken, als wenn du sie in einem Hügel anbaust.
Pflanzabstände für Kartoffeln: So erhältst Du eine reiche Ernte!
Du solltest Kartoffeln immer mit einem Abstand von 30 bis 35 Zentimetern pflanzen. Damit das Beet frei von Unkraut ist, sollte der Reihenabstand 70 bis 80 Zentimeter betragen. Grab ein Pflanzloch, in das Du die Kartoffeln etwa 10 bis 15 Zentimeter tief hineinstellst, sodass sie mit den Augen/dem Austrieb nach oben zeigen. Vergiss nicht, die Pflanzen zu wässern und regelmäßig zu kontrollieren, damit sie optimal gedeihen. So kannst Du eine reiche Ernte erwarten!
Häufeln von Kartoffeln: Mehr Ertrag & bessere Nährstoffversorgung
Du kannst es kaum glauben, aber mit dem Häufeln der Kartoffeln kannst du verhindern, dass die Knollen zu viel Sonne abbekommen und dadurch grün werden. Angeblich sollen Kartoffeln, die man anhäuft, auch mehr Ertrag abwerfen. Der Grund dafür könnte sein, dass die Dämme, die du über die Zeit entstehen lässt, schneller warm werden und die Wärme besser speichern können. Durch das Anhäufeln kannst du außerdem dafür sorgen, dass die Knollen besser mit Nährstoffen versorgt werden und die Wasserzufuhr besser kontrolliert wird. Damit kannst du schließlich dafür sorgen, dass deine Kartoffeln mehr Ertrag abwerfen.
Kartoffelkraut richtig anhäufeln: 10-15 cm & Hälfte bedecken
Sobald dein Kartoffelkraut etwa 10 bis 15cm hoch ist, ist es an der Zeit, die Erde anzuhäufeln. Dafür nimmst du am besten eine Hacke und hebst von beiden Seiten die Erde an die Pflanzen an, sodass die Erde über die Stiele angehäufelt wird. Achte darauf, dass du nicht zu viel Erde anhäufelst, sondern die Erde so hoch an die Pflanzen hebst, dass etwa die Hälfte des Krautes bedeckt ist. Dadurch wird dein Kartoffelkraut schön dick und rund. Dadurch wird auch verhindert, dass sich Fäulnis am Boden bildet. Das ist wichtig, damit die Pflanzen gesund und kräftig wachsen.
Gießkanne für regelmäßige Bewässerung von Kartoffeln
Du solltest ungefähr ein bis zwei Mal die Woche die Kartoffel bewässern, wenn der Boden schon wieder gründlich getrocknet ist. Dabei ist es wichtig, dass der Boden nicht zu nass wird, denn das kann den Knollen schaden. Für die regelmäßige Bewässerung eignet sich am besten eine Gießkanne mit feiner Brause, damit das Wasser gleichmäßig auf den Boden gelangt und die Knolle gut gewässert wird.
Pflanzenwässerung: Wassergehalt entscheidend für Ertrag
Sobald die Pflanze die ersten Knollen gebildet hat, ist es besonders wichtig, dass sie ausreichend Wasser bekommt. Vor allem in den ersten 3 Wochen nach der Blüte, bis hin zur Abreife, muss sichergestellt werden, dass die Pflanze ausreichend bewässert wird. Denn ein ausreichender Wassergehalt ist entscheidend für die Ertragsbildung. Gegossen werden sollte vor allem frühmorgens oder abends, um eine Verdunstung des Wassers zu vermeiden.
Kartoffeln anbauen: Sonne, Mist & Kompost für reiche Ernte
Kartoffeln mögen’s sonnig und nährstoffreich! Für eine ordentliche Ernte und ein gutes Wachstum sollte das Beet daher leicht bis mittelschweren, tiefgründigen Boden haben. Dazu noch eine ordentliche Portion reifen Mist und Kompost – fertig ist die ideale Grundlage für eine reiche Ernte. Auch auf kargen Böden kommen Kartoffeln zurecht, aber die Erträge sind geringer. Also, wenn du deine Kartoffeln in vollen Zügen genießen möchtest, solltest du dir ein schönes sonniges Gemüsebeet zulegen und es reichlich mit Mist und Kompost versorgen.
Pflanze Deine Kartoffeln im April bis Juni richtig!
Du kannst ab Mitte April mit dem Einpflanzen der vorgekeimten Kartoffeln beginnen. Achte beim Einpflanzen darauf, dass die Triebe nach oben zeigen und nicht abbrechen. Pflanze die Kartoffeln dann in eine Tiefe von 8 bis 10 cm im Abstand von 30 – 35 cm in die Erde. Es ist wichtig, dass Du die Pflanzung spätestens bis Anfang Juni abgeschlossen hast. Du kannst die Pflanzung auch schon früher abschließen. Wenn Du die Kartoffeln zu früh einpflanzt, kann es jedoch zu einer schlechteren Ernte kommen.
Pflanze Kartoffeln: So geht’s am einfachsten!
Du hast also Kartoffeln und möchtest sie pflanzen? Kein Problem! Am einfachsten ist es, eine Kartoffel pro Pflanzloch zu verwenden. Wenn Du nicht so viele hast, kannst Du auch eine halbe nehmen – achte aber darauf, dass sie gut mit Augen und Keimen ausgestattet ist. Das ist die meistverbreitete Art, Kartoffeln zu pflanzen. Später, wenn sie gewachsen sind, werden sie gehackt und gehäufelt. Man kann sie aber auch auf andere Weise ernten, zum Beispiel durch Zupfen oder Abgraben. Probiere es einfach aus und finde heraus, was für Dich am einfachsten und effizientesten ist.
Ernte Kartoffeln erst nach 2 Wochen – So werden sie fest!
Wenn Du schon einmal Kartoffeln angebaut hast, dann weißt Du, dass sie ziemlich zäh sein können. Dafür gibt es einen guten Grund: Je länger die Knollen im Boden bleiben, desto fester werden sie. Wenn die Blätter des Krauts vertrocknet sind, solltest Du noch etwa zwei Wochen warten, bevor Du die Kartoffeln erntest. Dies gilt auch für mittelfrühe Sorten, damit sie noch lange genug im Boden bleiben. So bekommst Du die besten Ergebnisse, wenn Du sie in einigen Wochen essen möchtest.
Keimen ohne Erde: So kannst du Kartoffeln vorkeimen
Du kannst Kartoffeln auch ohne Erde vorkeimen lassen. Dazu musst du vor dem Auspflanzen mindestens vier Wochen warten. Dann kannst du loslegen: Leg die Kartoffeln nebeneinander in eine Obstkiste oder stelle sie senkrecht in einen Eierkarton. Damit sie nicht schimmeln, solltest du sie an einem schattigen und luftigen Ort aufbewahren. Achte darauf, dass die Kartoffeln nicht zu nah beieinander liegen, da sie sonst nicht ausreichend Platz haben, um zu keimen.
Mischkultur: Welche Pflanzen passen und welche nicht?
Du hast schon mal von Mischkultur gehört? Dabei handelt es sich um eine besondere Form der Gartenarbeit, bei der man verschiedene Pflanzenarten in einem Beet anbaut. Dabei hat jede Pflanze ihre eigenen Vor- und Nachteile. Wenn es um Wurzelgemüse wie Karotten geht, ist das so: Sie machen den Erdäpfeln unterirdisch den Platz streitig. Deshalb zählen Erbsen, Rote Bete, Sellerie und Sonnenblumen nicht zu den besten Nachbarn der Kartoffel und sind daher nicht für die Mischkultur geeignet. Wurzelgemüse können auch zu viele Nährstoffe aufnehmen und so den Boden ausdünnen, was die Kartoffelpflanze schwächt. Daher ist es besser, Wurzelgemüse separat anzubauen.
Erntezeiten von Kartoffelsorten: „Sieglinde“ & „Donella
Du hast vielleicht schon von der bekannten Kartoffelsorte „Sieglinde“ gehört. Diese Sorte hat eine Vegetationszeit von etwa 110 bis 120 Tagen und ist etwa ab Juli reif. Wenn Du aber lieber späte Sorten bevorzugst, dann solltest Du Dir die Sorte „Donella“ holen. Diese benötigt etwa 140 bis 160 Tage, um reif zu werden und wird normalerweise im September oder Oktober geerntet. Je nach Region können sich die Erntezeiten jedoch unterscheiden. Wenn Du also die perfekte Erntezeit für Deine Region erfahren willst, dann solltest Du Dich an Deine örtlichen Gärtnereien wenden.
Speisekartoffeln: Eigenanbau nicht zugelassen
Du hast schon mal von Speisekartoffeln gehört? Diese sind im Handel nicht als Pflanzkartoffeln zugelassen, weshalb man sie auch nicht für den eigenen Anbau nutzen kann. Der Nachbau von nicht verzehrten Knollen ist allerdings nicht verboten. Aber Achtung: Speisekartoffeln, als Pflanzkartoffeln eingesetzt, bringen oft geringere Erträge als speziell dafür vermehrte Pflanzkartoffeln. Daher lohnt es sich, auf entsprechende Pflanzkartoffeln zurückzugreifen, wenn du einen eigenen Anbau planst. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe der Knollen ist ebenso wichtig, um eine gute Ernte zu erzielen. Wichtig sind hier vor allem die Vitamine und Mineralstoffe, aber auch die Gesamtsorte und -größe der Kartoffel.
Erstelle eine interessante Mischkultur: Schütze Kartoffelbeete vor Sonne
Auch wenn man bisher dachte, Gemüsebeete benötigen viel Sonnenlicht, so ist es doch sinnvoll, die Kartoffelbeete etwas im Schatten zu platzieren. So schützt Du die Knollen vor der sengenden Mittagssonne und kannst gleichzeitig eine interessante Mischkultur erstellen. Wie wäre es zum Beispiel, eine Reihe hohe Sonnenblumen und Zuckermais mit deinen Kartoffelreihen zu kombinieren? Diese Kombination sorgt nicht nur für ein schönes Bild, sondern schützt Deine Kartoffeln auch vor zu viel Sonne. Abgesehen davon kannst Du so auch noch mehr Platz für weitere Gemüsesorten schaffen. Probiere es doch einfach mal aus!
Lagere frisch geerntete Kartoffeln richtig, um sie lange frisch zu halten
Du hast gerade frisch geerntete Kartoffeln aus deinem Garten? Dann hast du dich bestimmt gefreut! Um die Knollen lange frisch und lecker zu halten, solltest du sie möglichst schnell nach der Ernte im Dunkeln lagern. Wenn du das nicht tust, kann es sein, dass sich die Kartoffel grün färbt und unter der Schale Solanin entsteht. Solanin ist ein Gift, welches eine unangenehme Bitterkeit in den Kartoffeln verursacht. Glücklicherweise kann man schon im Juli die ersten Sorten ernten. Jede Mutterknolle bringt etwa 10 bis 15 neue, leckere Kartoffeln hervor.
Gartenbau: Kartoffeln erfolgreich anbauen mit Cuxin DCM Kartoffeldünger
Du möchtest in Deinem Garten Kartoffeln anbauen? Dann achte darauf, dass die Pflanze genügend Nährstoffe bekommt! Denn die Kartoffel ist ein Starkzehrer, d.h. sie benötigt viele Nährstoffe, um einen guten Ertrag zu erzielen. Eine gute Wahl ist hier der CUXIN DCM Kartoffeldünger. Er ist speziell für den Kartoffelanbau entwickelt worden und besteht ausschließlich aus hochwertigen organischen Rohstoffen. Damit kannst Du Deinen Garten mit den nötigen Nährstoffen versorgen und Deine Kartoffeln gedeihen lassen.
Kartoffeln gesund düngen – Kaffeesatz & Co als Dünger nutzen
Du willst deine Kartoffeln noch besser gedeihen lassen? Dann dünge sie doch mit Küchenabfällen! Sie benötigen vor allem Stickstoff, Kalium und auch ein wenig Phosphor, um sich gut zu entwickeln. Kaffeesatz ist hierfür eine gute Wahl, da er alle drei Nährstoffe enthält. Verteile den Kaffeesatz also einfach über deinen Kartoffelbeeten und schon hast du den optimalen Dünger. Außerdem kannst du auch Reste von Gemüse und Obst nutzen, um deine Kartoffeln richtig fit zu machen. Zerkleinere die Reste einfach und streue sie über deine Pflanzen. So hast du eine tolle Alternative zu herkömmlichem Dünger und tust gleichzeitig noch etwas Gutes für die Umwelt.
Kartoffeln einpflanzen statt häufeln: 5-15 cm tief & gut gießen
Du musst nicht extra für deine Kartoffeln häufeln, sondern kannst sie einfach in 5 bis 15 Zentimeter tiefe Löcher versenken und mit Erde bedecken. Dadurch bekommst du eine gute Ernte, denn auch unter der Erde wachsen und produzieren Kartoffeln. Außerdem sparst du dir eine Menge Arbeit, denn Kartoffeln häufeln ist ein sehr mühseliger Prozess. Wenn du deine Kartoffeln einpflanzt, gib ihnen reichlich Wasser, damit sie anfangen zu wachsen. Einmal gewässert, musst du die Kartoffeln nur noch regelmäßig wässern, damit sie auch schön gedeihen.
Kartoffeln im Hochsommer: Anfällig für Kraut- und Braunfäule?
Du fragst Dich, ob Kartoffeln, die Du jetzt im Hochsommer erntest, anfälliger für Kraut- und Braunfäule sind? Die Antwort lautet: Ja und Nein. Im Herbst ist die Luft normalerweise etwas feuchter, was die Kartoffeln anfälliger für Schädlinge macht. Allerdings kann es auch im Sommer zu viel Regen kommen, was die Kartoffeln ebenfalls anfälliger macht. Deswegen ist es wichtig, die Kartoffeln nach der Ernte sorgfältig zu lagern und vor allem dafür zu sorgen, dass sie nicht zu feucht werden.
Gesundes Gemüse: Wechsle jedes Jahr den Standort der Kartoffeln!
Du solltest darauf achten, jedes Jahr Kartoffeln an einer anderen Stelle anzubauen! Denn wenn du sie immer an der gleichen Stelle anbaust, nimmt die Bodenqualität stark ab und die Erde laugt aus. Dadurch bekommt dein Gemüse nicht mehr die Nährstoffe, die es braucht, um richtig zu wachsen und schließlich gesunde Erträge zu liefern. Deshalb empfehlen wir dir, jährlich den Standort der Kartoffeln zu wechseln und beispielsweise einen Kompost zu verwenden, um den Boden zu verbessern und zu düngen. Damit du auch in Zukunft noch leckeres Gemüse ernten kannst.
Schlussworte
Die Tiefe, in die Kartoffeln gesteckt werden, hängt davon ab, wie sie verwendet werden. Wenn du Kartoffeln für Pommes frites schneidest, würde ich empfehlen, sie etwa einen Zoll tief zu stecken. Wenn du Kartoffeln zum Kochen verwendest, kannst du sie in der Regel ein bis zwei Zoll tief stechen. Wenn du Kartoffeln zum Backen verwendest, kannst du sie etwas tiefer stecken, aber nicht zu tief, da sie sonst zu weich werden.
Du kannst mit ein bisschen Geduld und Aufwand feststellen, wie tief du Kartoffeln stecken solltest. Du hast nun ein besseres Verständnis dafür, wie tief sie stecken müssen, damit sie gut gedeihen und eine reiche Ernte liefern. Am Ende des Tages lohnt es sich, etwas Mühe in die Pflanzung zu investieren, um die besten Ergebnisse zu erzielen.