Erfahre wie tief der Rhein in Boppard ist und was du darüber wissen musst

Höhe des Rheins in Boppard

Hallo Du,
hast du dich auch schon mal gefragt, wie tief der Rhein in Boppard ist? Wenn ja, dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel erfährst du alles über die Tiefe des Rheins in Boppard. Also, lass uns mal schauen, was wir hier alles herausfinden können.

Der Rhein in Boppard ist ungefähr 3 Meter tief. Es kann aber zwischen dem tiefsten und dem flachsten Punkt variieren. Der flachste Punkt kann etwa 1,5 Meter betragen und der tiefste Punkt kann sogar bis zu 6 Meter tief sein. Es hängt von vielen Faktoren ab, wie tief es ist.

Mindesttiefe in Köln: Aktuelle Fahrrinne mit 2,05m

In Köln muss eine Mindesttiefe von 2,50 Metern in der Fahrrinne gewährleistet werden. Der aktuelle Pegelstand liegt jedoch bei 0,94 Metern (Stand: 22.08.2022), wodurch die Fahrrinne nur eine Tiefe von 2,05 Meter aufweist. Es ist also wichtig, dass Du die aktuellen Pegelstände im Auge behältst, da sich die Fahrrinne entsprechend ändern kann.

Tiefster Punkt des Rheins: Entdecke das St Anna-Loch bei einem Spaziergang

Bei einem Spaziergang über die alte Rheinbrücke, die Baden und die Schweiz verbindet, hast Du wahrscheinlich nicht im Geringsten die Ahnung, dass sich unter Dir das St Anna-Loch befindet – die tiefste Stelle des Rheins. Die Tiefe beträgt hier mehr als 30 Meter. Wenn Du also über die alte Rheinbrücke schlenderst, dann bist Du tatsächlich über einem der tiefsten Punkte des Flusses. Am St Anna-Loch handelt es sich um eine so genannte Karstquelle, die durch den ständigen Einfluss von Wasser entstanden ist. Es ist ein wunderbarer Anblick, der Dich sicher begeistern wird. Es lohnt sich also, auf dem Weg über die alte Rheinbrücke einen kurzen Abstecher zu machen.

Kaub: Niedriger Wasserstand seit Beginn der Messungen 1970

Vor fünf Jahren, im August 2013, war der Wasserstand in Kaub noch auf einem ansehnlichen Höchstwert von 56 Zentimeter. Doch schon am 22 Oktober 2018 war der Fluss so niedrig, dass die amtliche Pegelstatistik nur noch 25 Zentimeter registrierte. Der niedrigste Wasserstand seit Beginn der Messungen im Jahr 1970. Trotz der im Sommer 2018 wieder angestiegenen Pegelstände, hat sich die Situation zwischenzeitlich dramatisch verschlechtert – ein deutliches Zeichen für den Klimawandel.

Niedrigster Rhein-Pegelstand 1947: Folgen einer sommerlichen Dürrezeit

Der Rhein erreichte 1947 seinen bisher niedrigsten Wasserstand. Der Pegelstand bei Mainz lag hier bei 1,10 Meter. Dieser Rückgang ist auf den damaligen sommerlichen Dürrezeitraum zurückzuführen. Die Folgen waren beispielsweise, dass viele Schiffe nicht mehr fahren konnten, da der Wasserstand zu niedrig war. Auch die Bauern in der Region hatten mit den Folgen zu kämpfen. Denn die Ernteerträge waren aufgrund der Trockenheit deutlich niedriger als üblich. Daher mussten viele Familien auf Unterstützung von außen angewiesen sein. Heute können wir dank der Wetteraufzeichnungen und der Erforschung von Klimatrends besser auf solche Entwicklungen reagieren. So können wir langfristig Folgen einer solchen Dürrezeit minimieren.

Tiefe des Rheins in Boppard

Fahrrinnentiefe auf Bundeswasserstraße Rhein: 2,90m unter GlW

2,90 m unter GlW in der Fahrrinne zwischen Duisburg und Rheinkilometer 584 zur Verfügung.

Die Bundeswasserstraße Rhein bietet Schifffahrtstreibenden zwischen der deutsch-niederländischen Grenze (Rhein-km 857) und Duisburg (Rhein-km 763) eine Fahrrinnentiefe von 2,80 m unter GlW (Gleichwertiger Wasserstand). Diese Fahrrinnentiefe gilt auch für die Strecke zwischen Duisburg und Rheinkilometer 584, wo eine Fahrrinnentiefe von 2,90 m unter GlW zur Verfügung steht. So können Schifffahrer auf dieser Bundeswasserstraße den Rhein ungehindert befahren und die Vorteile der Wasserstraße voll auskosten.

Berechnung der Fahrrinnentiefe: GlW 2022 & Pegel Köln

Du hast sicher schon mal etwas von Fahrrinnentiefen gehört. Aber weißt du auch, wie sie bestimmt werden? Die Fahrrinnentiefe wird auf den sogenannten „Gleichwertigen Wasserstand“ (GlW) bezogen. Für den Pegel Köln bedeutet dies, dass eine Fahrrinnentiefe von 2,50 Meter dem Pegelwert von 1,39 Meter zugeordnet ist. Dieser Wert ist auch als der aktuelle „Gleichwertige Wasserstand 2022“ bekannt. Er ist ein wichtiger Bestandteil, wenn es darum geht, die Fahrrinnentiefe zu berechnen. Dies kann besonders für Schifffahrts- und Bauprojekte von großer Bedeutung sein. Denn Fahrrinnentiefen sind ein maßgeblicher Faktor bei der Planung eines solchen Vorhabens.

Fahrrinne nicht tief genug, aber kein Fahrverbot

Du musst dir keine Sorgen machen, dass es zu einem Fahrverbot kommt: Die Fahrrinne hat zwar nicht mehr die geforderte Tiefe von 250 Zentimetern, ist aber immer noch 150 Meter breit. Dadurch können die Binnenschiffe zwar nicht mehr so viel Ladung an Bord nehmen, aber ein Fahrverbot wird es deswegen nicht geben. Dennoch sind die Fahrten weniger lohnend, wenn die Schiffe weniger Ladung transportieren können.

Erhöhung der Fahrrinne in Kaub – Maximierung der Frachtmenge

Du hast sicher schon mal davon gehört, dass die Tiefe einer Fahrrinne eine entscheidende Rolle bei der Fracht der Binnenschiffe spielt. In Kaub ist die Fahrrinne nur gut 1,5 Meter tief, was bedeutet, dass die Schiffe hier nur eine begrenzte Menge an Fracht transportieren können. Dies liegt vor allem daran, dass die Fahrrinne an einer Stelle nicht tief genug ist, um größere Schiffe sicher hindurchzulassen. Dadurch ist es für die Schifffahrtbetreiber schwierig, größere Mengen an Fracht zu transportieren. Um das Problem zu lösen, werden in letzter Zeit mehrere Maßnahmen ergriffen, um die Tiefe der Fahrrinne zu erhöhen. Dazu gehören unter anderem das Abpumpen des Grundwassers, das Ausbaggern der Fahrrinne und das Einbringen von Material, um die Fahrrinne zu verbreitern. Mit diesen Maßnahmen hofft man, dass sich die Tiefe der Fahrrinne in Kaub schon bald erhöht und die Frachtmenge, die die Binnenschiffer transportieren können, deutlich steigt.

Erkunde den Rhein: 884km Schifffahrt und malerische Ufer!

Du hast schon mal von dem Rhein gehört? Mit einer Länge von 1233 Kilometern durchquert er sechs europäische Länder. Seine 884 Kilometer lange Schifffahrtsstrecke, die sich von Rheinfelden bei Basel bis zur Nordsee erstreckt, zählt zu den meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt. Ein besonders belebter Teil des Rheins ist der Niederrhein, der sich von Köln bis Emmerich erstreckt. Hier kommen täglich viele Schiffe, Boote und andere Verkehrsteilnehmer vorbei, um die Region zu erkunden und ihre Waren zu transportieren. Erlebe selbst den Zauber des Rheins bei einer Bootsfahrt und entdecke seine malerischen Uferlandschaften.

Genieße den Rhein von der Uferseite aus!

Du hast völlig Recht, Herbert! Es ist wirklich nicht möglich, durch den Rhein zu laufen, denn der Fluss ist zu tief und zu gefährlich. Schon allein die Strömung ist zu stark, um zu schwimmen. Und es ist auch nicht ratsam, sich dem Verkehr auf dem Rhein auszusetzen, denn die Schiffe sind sehr schnell und die Strömung kann sie auf unkontrollierte Weise bewegen. Zudem ist es auch verboten, den Rhein zu betreten, ohne die erforderlichen Genehmigungen einzuholen. Deshalb ist es am besten, den Rhein nur von der Uferseite aus zu beobachten und zu genießen.

 Tiefe des Rheins in Boppard messen

Rhein 2003: Rekordpegelstand von 0,81 m – Wassertiefe 1 m

Richtig ist, dass der Rhein im Sommer 2003 einen Rekordpegelstand von 0,81 m erreicht hat. Damals war es in Deutschland unglaublich heiß und trocken. Doch selbst bei diesem extrem niedrigen Pegelstand konnte man nicht zu Fuß durch den Rhein waten, da seine Fahrrinne mindestens einen Meter tief ist – auch wenn der Pegelstand 0 beträgt. Somit ist es nach wie vor nicht möglich, ohne Boot oder andere Hilfsmittel den Rhein zu befahren.

Rhein erreicht 1920/21 einige der niedrigsten Wasserstände

Ab Ende November 1920 traten im Rhein vier ausgeprägte Niedrigwasserphasen auf. Die erste Phase war besonders lang und reichte von Anfang November bis Ende Dezember. Besonders auffällig war, dass sich insbesondere oberhalb des Neckars (Pegel Maxau) besonders niedrige Durchflüsse einstellten. Die niedrigen Wasserstände waren nicht nur im Rhein, sondern auch in den Nebenflüssen wahrnehmbar. Der Rhein erreichte im Winter 1920/21 einige der niedrigsten Wasserstände in seiner Geschichte.

Hochwasser auf dem Rhein: Schiffsverkehr unterbrochen 1999 und 2016

In den Jahren 1999 und 2016 mussten Binnenschiffe auf dem Rhein eine längere Pause einlegen. Dies war aufgrund des Hochwassers, das an diesen Tagen herrschte, notwendig. Dadurch kam es zu einer zeitweiligen Unterbrechung des Schiffsverkehrs. Dies betraf sowohl die Schifffahrt als auch den Gütertransport, der normalerweise auf dem Rhein stattfindet. Auch die Anlieger am Rhein, die auf den Schiffsverkehr angewiesen sind, waren von dieser Unterbrechung betroffen. Um die Folgen des Hochwassers einzudämmen, wurden mehrere Maßnahmen ergriffen, darunter auch das Errichten von Deichen. Diese sollten dabei helfen, den Wasserstand zu senken und somit den Schiffsverkehr wieder aufnehmen zu können. Letztendlich gelang es den Verantwortlichen, die Schifffahrt schließlich wieder aufzunehmen, sodass die Binnenschiffe den Rhein wieder befahren konnten.

Verstehen Sie, was ein Pegel ist? Erfahren Sie hier mehr!

Du hast sicher schon von Pegeln gehört. Aber was ist ein Pegel eigentlich? Pegel sind Messstationen, die entlang von Flüssen und Seen angelegt werden, um den Wasserstand zu messen. Es ist wichtig zu verstehen, dass der Pegelstand nicht direkt die Wassertiefe angibt, sondern lediglich den Pegelwert, der bei der Einrichtung des Pegels festgelegt wurde. Um die wirkliche Wassertiefe zu ermitteln, müssen die gemessenen Pegelstände mit einer speziellen Formel berechnet werden. Der Pegelstand wird über einen langen Zeitraum gemessen, damit die Einrichtungen der Wasserwirtschaft, die auf dem Gewässer basieren, genau planen können.

Niedrigwasser in Deutschland: Situation beobachten & adäquat begegnen

In den letzten Jahren hat sich das Niedrigwasser in unseren Flüssen immer wieder bemerkbar gemacht. 2018 wurden an vielen Flüssen, darunter auch dem Rhein und der Elbe, neue Niedrigwasser-Rekorde aufgestellt. 2019 war es dann zwar nicht ganz so trocken, aber trotzdem unter dem normalen Niederschlagsniveau für die Jahreszeit. Und auch jetzt im Jahr 2022 erleben wir erneut eine ungewöhnlich trockene Phase. Dadurch können wir beobachten, dass die Niedrigwasser-Problematik immer stärker wird, da sie in einem solch kurzen Zeitraum immer wieder auftritt. Es ist daher wichtig, dass wir uns mit der Situation auseinandersetzen und sie entsprechend adäquat begegnen. Denn obwohl das Niedrigwasser jetzt noch keine ernsthaften Probleme verursacht, kann es in der Zukunft schlimmere Folgen haben, die es zu vermeiden gilt.

Normalwasserstand des Rheins bei Köln: 2,97 Meter

Der Normalwasserstand des Rheins bei Köln beträgt 2,97 Meter. Das ist der Wert, der als Referenzwert für die Wasserstände in Köln herangezogen wird. Ein niedrigerer Wasserstand bedeutet, dass die Pegelstände unter dem Normalwert liegen, ein höherer Wasserstand, dass die Pegelstände über dem Normalwert liegen. Da der Rhein ein Fluss ist, dessen Pegel stark schwanken kann, ist es wichtig, dass man die Pegelstände im Auge behält. So kann man rechtzeitig handeln, wenn die Pegelstände zu stark ansteigen und Schutzmaßnahmen ergreifen, um Überschwemmungen zu verhindern.

Besuche Neuendorf-Sachsenbande: Tiefster Punkt Deutschlands

Du hast schon mal von Neuendorf-Sachsenbande gehört? Es ist eine Gemeinde in Schleswig-Holstein, die 1988 vom Innenministerium des Bundeslandes bestätigt hat, dass sie den tiefsten Punkt Deutschlands hat. Nicht nur das, Neuendorf-Sachsenbande ist auch der zweitniedrigste Punkt in ganz Europa! Der Punkt liegt auf einer Höhe von 3,54 Metern unter dem Meeresspiegel und ist Teil des Welterbes Wattenmeer.

Hier kannst du den malerischen Ort besuchen und einen Tag in der Natur verbringen. Neuendorf-Sachsenbande hat einiges zu bieten, und ein Spaziergang durch die Landschaft lohnt sich auf jeden Fall. In der Gemeinde gibt es auch einige Sehenswürdigkeiten und historische Gebäude, die du unbedingt anschauen solltest. Hier findest du auch verschiedene Restaurants und Cafés, in denen du eine Pause machen und einen leckeren Kaffee trinken kannst.

Pegelnullpunkt: NHN-5 Meter als unterer Wert

Der Pegelnullpunkt wird immer ein Stück unter dem niedrigsten Wasserstand angesetzt, der über einen längeren Zeitraum gemessen wurde. Auf diese Weise können auch bei niedrigem Wasserstand keine negativen Werte auftreten. Im Küstenbereich wird einheitlich der sogenannte NHN (Normalhöhennull) minus 5 Meter als Pegelnullpunkt verwendet. Dieser Wert wird bei der Einrichtung des Pegels festgelegt und stellt den unteren Wert des Pegelstandes dar. Dadurch wird sichergestellt, dass auch bei niedrigem Wasserstand kein negativer Pegelwert gemessen wird.

Mittelrhein: Niedriger Wasserstand bedroht die Schifffahrt

Am Mittelrhein, der flachsten Stelle als Bundeswasserstraße genutzten Rheins, ist der Wasserstand inzwischen gefährlich niedrig. Beim Pegel Kaub in Koblenz wurde ein Wasserstand von nur noch 45 Zentimeter gemessen. Der Grenzwert liegt bei 40 Zentimeter – dann ist für die meisten Schiffe Schluss, denn dann ist die Fahrrinne nur noch knappe 1,5 Meter tief. Durch die anhaltende Trockenheit könnten die Folgen gravierend sein: Einige Schifffahrtsrouten wären nicht mehr befahrbar und die Schifffahrt insgesamt würde deutlich eingeschränkt. Auch die stromaufwärts liegenden Anlegestellen könnten nicht mehr angefahren werden. Es ist daher wichtig, dass Du auf Deine Wasserverbrauchsgewohnheiten achtest, denn nur so können wir den Wasserstand am Mittelrhein stabil halten.

Fazit

Der Rhein in Boppard ist etwa 4 Meter tief. Es ist tief genug, um mithilfe eines Bootes zu fahren, aber auch flach genug, dass man bei niedrigem Wasserstand auf Grund laufen kann.

Du siehst, die Tiefe des Rheins in Boppard ist nicht konstant, sondern unterscheidet sich je nach Wetterlage und Jahreszeit. Es lohnt sich also, vor dem Besuch der Region einmal nachzuschauen, wie tief der Rhein in Boppard gerade ist.

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