Na, hast Du schon mal darüber nachgedacht, einen Pool in Deinem Garten zu bauen? Wenn ja, hast Du Dich bestimmt schon gefragt, wie tief der Pool sein darf. Damit wir Dir darauf eine Antwort geben können, erklären wir Dir in diesem Artikel alles, was Du darüber wissen musst.
Es kommt darauf an, wo sich dein Pool befindet. In Deutschland dürfen private Pools eine maximale Tiefe von 2,4 Metern haben. Aber wenn du zum Beispiel in einem anderen europäischen Land bist, kann sich die max. Tiefe unterscheiden. Es ist also wichtig, die örtlichen Vorschriften und Regeln zu kennen, bevor du mit dem Bau deines privaten Pools beginnst.
Finde die perfekte Pooltiefe für Deine Vorlieben
Du fragst Dich, wie tief Dein Pool sein soll? Das hängt ganz von Deinen Vorlieben ab. Wenn Du Bahnen schwimmen möchtest, ist eine Tiefe von 1,30 bis 1,40 Metern optimal. Doch auch, wenn Du nur zum Plantschen und Entspannen in den Pool steigst, kannst Du die Tiefe nach Deinen Wünschen wählen. Ute Wanschura vom BSW rät: „Überlege, welche Art von Badevergnügen Du suchst und wähle dann die passende Tiefe.“ Ein Pool mit einer geringen Tiefe eignet sich zum Beispiel auch prima für Kinder, die hier unbesorgt planschen können.
Verbot für private Schwimmbad-Beheizung ab 1.9.2022
Ab dem 1. September 2022 bis zum 28. Februar 2023 gilt ein Verbot, private Schwimmbäder mit Strom oder Gas zu beheizen. Das hat die Bundesregierung in einer neuen Energiesparverordnung festgelegt. Demnach dürfen private Haushalte ihre Swimmingpools während dieser Zeit nicht mehr mit Energie versorgen.
Für öffentliche Wellnessanlagen, wie etwa Hotels, Freizeitbäder oder Erlebnisbäder, gilt dieses Verbot jedoch nicht. Diese dürfen ihre Schwimmbäder weiterhin mit Energie versorgen.
Die Energiesparverordnung ist ein weiterer Schritt der Bundesregierung, den Energieverbrauch zu reduzieren und die Klimaziele zu erreichen. Dadurch sollen mehr Energieressourcen geschont und die Umwelt geschützt werden.
Pool im Garten: Erfahre wann eine Baugenehmigung notwendig ist
Du planst einen Pool im eigenen Garten? Dann musst Du wissen, dass Schwimmbecken bis 100 Kubikmeter in Deutschland genehmigungsfrei sind (§ 61 Nr 10 a MBO). Damit kannst Du schon einiges anfangen und die meisten Pools problemlos unterbringen. Als Beispiel können viele Einbaupools mit Standardmaßen von 4 x 8 x 1,50 Meter, das sind 48 m³, aufgebaut werden. Aber auch größere Pools sind möglich. In einigen Fällen kann es sein, dass Du eine Baugenehmigung benötigst. Dies ist immer von den örtlichen Bestimmungen des jeweiligen Bundeslandes abhängig. Informiere Dich also vorab, was genau erlaubt ist!
Genehmigungspflicht für Schwimmbeckenbau außerhalb Ortschaft
Du möchtest dir ein Schwimmbecken bauen lassen? Dann solltest du ein paar Dinge beachten. In der Regel sind Schwimmbecken bis zu einer Größe von 100 Kubikmetern genehmigungsfrei – allerdings nur, wenn sie nicht im baurechtlichen Außenbereich errichtet werden. Also, wenn du dein Schwimmbecken außerhalb einer Ortschaft anlegen möchtest, musst du vorher eine Genehmigung beantragen. Außerdem musst du die baurechtlichen Vorschriften und Grenzabstände einhalten. Diese kannst du in der Regel bei der zuständigen Behörde in deiner Nähe erfragen.
Pool bauen: Welche gesetzlichen Bestimmungen gelten?
Du hast vor, Dir einen Pool zu bauen? Dann solltest Du vorher unbedingt die gesetzlichen Bestimmungen Deines Bundeslandes checken. In den meisten Ländern ist bei einem Wasservolumen über 100 Kubikmetern eine Baugenehmigung nötig. Allerdings sind gängige Schwimmbecken in der Regel deutlich kleiner und haben ein Höchstvolumen zwischen 50 und 100 Kubikmetern. Wenn Du Dir unsicher bist, ob Du eine Baugenehmigung benötigst, kannst Du dich auch bei Deinem örtlichen Bauamt erkundigen. So bist Du auf der sicheren Seite.
Kann ich Sichtschutz verbieten? Gemeinderegeln beachten!
Du hast ein Problem mit deinem Nachbarn? Dann stellt sich die Frage, ob du Sichtschutz verbieten kannst. Die Antwort ist leider nicht so einfach, denn in jedem Bundesland und jeder Gemeinde gibt es andere Vorschriften, die bestimmen, was man als Sichtschutz im eigenen Garten verwenden darf. Daher ist es am besten, sich direkt an die zuständige Gemeinde zu wenden, um dort nachzufragen, welche Regeln es bezüglich Sichtschutz gibt. So kannst du sichergehen, dass du die Vorschriften einhältst und niemanden verärgerst. Es wäre auch ratsam, im Vorfeld mit deinem Nachbarn zu sprechen und zu schauen, ob ihr eine Lösung findet, die für beide Seiten akzeptabel ist.
Poolanschaffung: Kennst du die örtlichen Bebauungspläne?
Du möchtest dir einen Pool anschaffen, aber du bist dir nicht sicher, ob das planungsrechtlich erlaubt ist? Dann ist es wichtig, dass du vorher die örtlichen Bebauungspläne kennst. Denn normalgroße Pools gelten planungsrechtlich als Nebenanlagen und sind nur dann zulässig, wenn der Bebauungsplan Nebenanlagen nicht ausdrücklich verbietet. Sollten Nebenanlagen dort nicht zugelassen sein, ist auch das Anlegen eines einfachen Beckens untersagt. Deshalb empfiehlt es sich, vor dem Kauf deines Traumpools zunächst die Regelungen des örtlichen Bebauungsplans zu kennen, damit du nicht unerwartet eine böse Überraschung erlebst.
Gartenpool aufstellen: Abstand zum Nachbargrundstück beachten
Du hast dir einen Gartenpool gekauft und möchtest ihn so nah wie möglich an deinem Nachbargrundstück aufstellen? Unbedingt beachten solltest du dabei die Abstände von 2,5 bis 3 Metern, die als Orientierung dienen. Natürlich ist es in Ordnung, wenn dein Grundstück größer ist und der Abstand zum Nachbarn größer als die empfohlenen 2,5 bis 3 Meter ist. Je mehr Abstand du zu deinen Nachbarn hast, desto angenehmer ist es, den Pool zu nutzen. So hast du mehr Privatsphäre und kannst ungestört dein Badevergnügen genießen.
NRW: Achte bei Schwimmbecken-Planung auf Grenzabstand
Du musst bei der Planung deines Schwimmbeckens in NRW unbedingt auf den nachbarrechtlichen Grenzabstand achten. Laut § 31 Abs 1 NachbG NW beträgt der Grenzabstand für bauliche Anlagen 50 cm. Das heißt, dass du dein Schwimmbecken nicht weiter als 50 cm vom Grundstücksrand entfernt aufstellen darfst. Achte also bei der Planung darauf, dass du diesen Abstand einhältst. So stellst du sicher, dass du später kein Ärger mit deinem Nachbarn bekommst.
Wassertiefe im Sprungbecken: So schützt du dich vor Verletzungen
Wenn Du ein Sprungbecken hast, ist es super wichtig, wie tief das Wasser ist. Denn wenn es zu flach ist, kann es beim Sprung leicht zu schweren Verletzungen kommen. Damit du auf der sicheren Seite bist, solltest du die Wassertiefe deines Pools an die Richtwerte anpassen: Für das 3-Meter-Brett sollte das Wasser mindestens 3,50 Meter tief sein und für den 5-Meter-Turm mindestens 4 Meter. Wenn du ein Sprungbecken hast, achte unbedingt auf die Wassertiefe. So schützt du dich und deine Gäste vor schweren Verletzungen.
Rechteckiger Pool für Schwimmvergnügen: 100-122 cm Bodentiefe
Bei einem Pool mit 100 bis 122 cm Bodentiefe kannst Du dir schon ein richtiges Schwimmvergnügen gönnen. Er bietet ausreichend Auftrieb, sodass du einige Schwimmschläge machen kannst. Besonders rechteckige Pools sind dafür gut geeignet. Sie sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch einladend, um ein paar Runden zu drehen. Dabei kannst du verschiedene Schwimmbewegungen ausprobieren und deine Schwimmtechnik verbessern. Auch das Tauchen ist in diesen Pools sehr gut möglich. Also, worauf wartest du noch? Ab ins Wasser!
Pool im Kleingarten: Richtlinien des Verbandes beachten
Du hast vielleicht schon davon gehört, dass es in einigen Kleingartenvereinen ein Verbot von Pools gibt. Der Verband der Kleingartenvereine im Westen führt als Grund hierfür an, dass es bei einem Pool nicht mehr um eine kleingärtnerische Nutzung handelt. Außerdem achtet der Verband auf die Gartenordnung der 119 Kleingartenvereine, in der festgelegt ist, dass man Trinkwasser im Garten sparsam verwenden soll. Es ist daher wichtig, dass man sich beim Bau eines Pools an die Richtlinien des Verbandes und der Gartenordnung hält, damit man Ärger vermeidet. Auch wenn es im ersten Moment vielleicht schwer zu akzeptieren ist, so sind die Regeln notwendig, um den Wasserbedarf und die Kosten im Rahmen zu halten.
Pool-Bau: Verbessere dein Grundstück & halte dich an Vorschriften
Du hast gerade ein Grundstück gekauft und überlegst, ob du dir einen Pool bauen sollst? Eine gute Idee! Bevor du aber loslegst, solltest du auf die spätere Umsetzung achten. Es ist wichtig, dass die versiegelte Fläche des Grundstücks nicht zu hoch ist. In den meisten WA-Gebieten liegt die Obergrenze bei 0,4.
Ein Pool ist eine Vollversieglung, es können aber auch noch Wege, Umrandungen und andere Teile hinzugefügt werden. Bevor du aber mit dem Bau des Pools beginnst, solltest du unbedingt einen Experten befragen oder deine örtliche Bauaufsicht kontaktieren, um sicherzustellen, dass alles nach den jeweiligen Vorschriften erfolgt. Auch bezüglich des Materials, das du verwendest, solltest du dich vorher informieren, denn nicht alles ist für Pools geeignet.
Gartenpool sicher machen: Verkehrssicherungspflicht beachten
Du hast einen Gartenpool oder hast ein Grundstück gemietet, auf dem sich ein Pool befindet? Super! Aber bedenke, dass du als Besitzer oder Mieter verkehrssicherungspflichtig bist. Das heißt, du bist für die Sicherheit der Menschen verantwortlich, die sich an und um deinen Pool aufhalten. Es gibt viele Möglichkeiten, wie du für ein sicheres Schwimmbaderlebnis sorgen kannst. Zum Beispiel solltest du immer eine Einzäunung um den Pool herum aufstellen, um zu verhindern, dass unbeaufsichtigte Kinder hineinfallen. Auch ein Schutzdach ist eine gute Idee, um das Wasser vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen und das Risiko von Unfällen zu verringern. Wenn du mehr über die Sicherheit an deinem Gartenpool erfahren möchtest, kannst du dich gerne an einen Fachmann oder eine Fachfirma wenden.
Sichere dein Grundstück mit einem Zaun von Betafence
Damit du dein Grundstück vor unerwünschtem Besuch schützen kannst, ist eine Einfriedung die beste Wahl. Ein Zaunhersteller wie Betafence bietet für jeden Bedarf eine geeignete Lösung an. Der Zaun sollte mindestens 1,20 Meter hoch sein, damit er nicht von Kindern leicht überklettert werden kann. Zusätzlich kannst du ein Tor anbringen, das von dir mit einem Schloss gesichert werden kann. So kannst du sicher sein, dass niemand ungebeten auf dein Grundstück gelangt und du deine Privatsphäre schützen kannst.
Poolunterhalt: Kosten minimieren durch Energieeffizienz & Erneuerbare
Der Unterhalt eines Pools kann ziemlich teuer sein. In der Saison kostet es in der Regel zwischen 300 und 1000 Euro im Jahr, abhängig von der Größe des Pools. Dazu kommen die Kosten für Frischwasser, Chemikalien und Strom für die Filteranlage. Bei einem größeren Pool kommen auch Heizkosten hinzu. Diese können zwischen 700 und 1200 Euro pro Jahr betragen. Richtig eingesetzt, können aber auch solche Kosten durch Energieeffizienz minimiert werden. Zudem gibt es auch Poolheizungen, die mit erneuerbaren Energien wie Solarenergie betrieben werden. So kannst Du Kosten und die Umwelt schonen.
Pool einzäunen oder Abdecken: Verkehrssicherungspflicht für Eigentümer
Du hast ein Wasserbecken aufgestellt? Dann solltest du wissen, dass du als Eigentümer oder Mieter jetzt Verkehrssicherungspflichtig bist. Um sicherzustellen, dass keine Gefahr für Kinder und Haustiere besteht, sollte man den Pool mit einem Zaun umschließen. Ist das nicht möglich, dann empfiehlt es sich, das Wasserbecken nach dem Planschen mit einer Abdeckung zu verschließen. So sorgst du für die nötige Sicherheit und kannst unbesorgt in dein Schwimmbecken springen.
Poolpumpe richtig einstellen: Umlaufzeit bestimmen
Du solltest deinen Pool regelmäßig überprüfen, um die Umwälzrate deiner Poolpumpe zu bestimmen. Nach einer allgemeinen Faustregel solltest du deine Pumpe ca. 8 Stunden am Tag laufen lassen, aber je nach Größe und Tiefe des Pools kann es auch mehr oder weniger sein. Es ist wichtig, die richtige Umlaufzeit zu finden, denn eine zu lange Laufzeit kann zu einem höheren Energieverbrauch und einem schnelleren Verschleiß der Pumpe führen. Andererseits kann eine zu kurze Umlaufzeit dazu führen, dass der Pool nicht ausreichend gereinigt wird. Am besten schaust du dir regelmäßig die Wasserqualität deines Pools an, um herauszufinden, was die beste Umlaufzeit für deine Poolpumpe ist.
Bademeister einstellen: Wasserdicke ab 1,50 m & Pflichten
Du musst einen Bademeister einstellen, wenn dein Pool ab einer Wassertiefe von 1,50 m reicht. Das ist egal, ob dein Pool nur 0,90 m oder sogar 1,50 m tief ist. Der Bademeister hat ein paar wichtige Pflichten, zum Beispiel, dass er Kinder davor schützen muss, dass sie versehentlich in den Pool fallen. Er muss auch darauf achten, dass sich keine unerfahrenen Schwimmer übernehmen, damit sie nicht in Gefahr geraten. Außerdem ist es wichtig, dass er regelmäßig die Wassertemperatur überprüft, und dass er ein Auge darauf hat, dass sich alle an die Regeln des Schwimmens halten.
Eigenes Schwimmbecken bauen: Richtlinien in NRW beachten
Du möchtest in NRW ein eigenes Schwimmbecken bauen? In der NRW-Bauordnung steht, dass Wasserbecken mit einem Beckeninhalt bis zu 100 Kubikmetern ohne Genehmigung errichtet werden dürfen. Beispiel: Du könntest also ein Becken von 11 x 6 Metern und 1,50 Metern Tiefe ohne Probleme bauen. Allerdings solltest Du darauf achten, dass bei größeren Becken eine formelle Genehmigung bei der zuständigen Behörde einzuholen ist.
Schlussworte
Das hängt davon ab, ob du einen überirdischen oder unterirdischen Pool haben möchtest. Wenn du einen überirdischen Pool haben möchtest, kannst du ihn auf eine Tiefe von maximal 1,20 Meter bauen. Wenn du jedoch einen unterirdischen Pool haben möchtest, dann kannst du ihn bis zu 2,50 Meter tief bauen. Aber denk daran, dass je tiefer der Pool ist, desto mehr Wasser benötigst du, was mehr Kosten verursacht.
Du musst bei der Planung deines privaten Pools immer darauf achten, dass er die vorgeschriebene Tiefe hat, damit er sicher und legal ist. Egal wie tief du deinen Pool haben möchtest, tu immer dein Bestes, um die Vorschriften zu befolgen, damit du und deine Familie sicher schwimmen können.
