Hallo! Wenn Du Dich schon immer gefragt hast, wie tief sich Landschildkröten eingraben, bist Du hier genau richtig. In diesem Text werden wir herausfinden, wie tief sie graben und warum sie das tun. Lass uns also loslegen und schauen, was Landschildkröten so alles machen!
Landschildkröten graben sich in der Regel nur so tief ein, wie sie müssen, um eine angenehme Temperatur zu haben. Sie graben in der Regel ein Loch, das etwa 20 bis 30 Zentimeter tief ist und sich etwa 30 Zentimeter unter der Oberfläche befindet. Sie graben auch gerne in der Nähe von Büschen und Bäumen, um sich vor Wind und Regen zu schützen.
Wie tief solltest du eine Grube für Schildkröten ausheben?
Du hast schon 13 Jahre Erfahrung mit dem Überwintern von Frühbeeten? Klasse! Ich denke, dass es eine gute Idee ist, eine Grube von 50 cm für griechische Landschildkröten zu wählen. Wenn die Grube gut frostfrei gehalten wird, bohrt sich die Schildkröte normalerweise nicht tiefer hinein. Oft wird jedoch behauptet, dass die Frostgrenze in Deutschland bei 80 cm liegt. Allerdings ist das nur eine allgemeine Richtlinie. Abhängig von den örtlichen Bedingungen kann die Frostgrenze überall zwischen 50 cm und 80 cm liegen. Deshalb ist es wichtig, dass du das Klima deines Standortes berücksichtigst, bevor du deine Grube aushebst.
Winterstarre bei Schildkröten: So schützt Du Deine Schildkröte!
Im Winter gleiten Schildkröten in eine Art tiefen Schlaf, den man als Winterstarre bezeichnet. Diese beginnt normalerweise im November und dauert bis März. Damit sich die Schildkröten während dieser Zeit wohl fühlen, sollte die Temperatur zwischen 5 und 7 Grad Celsius liegen. Um sich optimal vor Kälte und Nässe zu schützen, buddeln sich die Schildkröten in der Regel ein, meist in einer Schicht aus Laub oder Mulch. Zudem verlangsamen sich auch die Körperfunktionen, sodass sie nur noch spärlich Wasser und Nahrung aufnehmen. Während der Winterstarre ist es also wichtig, darauf zu achten, dass Deine Schildkröte ausreichend geschützt ist.
Griechische Landschildkröten im Winter: Wie man sie hydriert
Der Winter ist die regenreichste Jahreszeit im Habitat der griechischen Landschildkröten. Wenn die Temperaturen abkühlen, graben sie sich bis zu 80 cm tief in den Erdboden ein, um sich vor den Kälteperioden zu schützen. Doch gelegentlich kommen sie auch hoch, um die wärmenden Sonnenstrahlen zu tanken. Außerdem ist es wichtig, dass sie genügend Wasser zu sich nehmen, um eine ausreichende Hydratation zu gewährleisten und sich vor der Kälte zu schützen. Deswegen empfehlen wir, ihnen im Winter regelmäßig frisches Wasser zur Verfügung zu stellen, damit sie sich wohlfühlen.
Suche nach Schildkröten: Kontrolliere Büsche und Grasbüschel!
Bei der Suche nach einer Schildkröte solltest du zuerst Büsche, Grasbüschel und andere Pflanzen gründlich kontrollieren. Schildkröten graben sich nämlich bevorzugt in deren Wurzelbereich ein. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass sie sich dort irgendwo versteckt haben. Da Schildkröten nachtaktiv sind, ist es am besten, wenn du nach Sonnenuntergang suchst, da sie dann aktiver sind.
Beobachte Schmetterlinge früh am Morgen oder Abend
Du hast wahrscheinlich schon mal einen Schmetterling gesichtet, wie er über ein blühendes Blumenfeld geflogen ist. Aber hast du schon mal beobachtet, wo Schmetterlinge sich tagsüber aufhalten? Sie vergraben sich meist nicht im freien Gelände, sondern gedeckt: Unter einem Rosmarien-, Rosen- oder Lavendelstrauch, unter einem großen Grasbüschel oder unter einem Blätterdach. Oftmals siehst du sie erst, wenn du dich näher heranschleichst. Um die Schmetterlinge zu beobachten, kannst du am besten früh am Morgen oder am Abend auf die Suche gehen. Dann hat der Schmetterling noch nicht so viel Kraft, um weit zu fliegen, und ist eher geneigt, sich in seinem Versteck zu entspannen.
Regeln für Heizmatten und Heizkabel in Schildkrötenterrarien
Heizmatten und Heizkabel sind zwar eine Möglichkeit für die Wärmezufuhr, aber sie sind keine ideale Lösung. Schildkröten führen sich in der Natur ihre Wärme über das Sonnenbad zu und graben sich bei zu hohen Temperaturen oder während der Ruhephasen gerne in den Boden ein, um sich abzukühlen. Da diese natürlichen Gegebenheiten in einem Terrarium nicht möglich sind, sollte man Matratzen und Kabel nur als Notlösung akzeptieren. Eine bessere Alternative ist es, den Schildkrötenhalter dazu zu ermutigen, die Temperaturregelung der Heizmittel im Auge zu behalten und diese bei Bedarf anzupassen. Auch das regelmäßige Reinigen des Terrariums kann helfen, die Temperatur zu regulieren.
Trainiere deine Grabfertigkeiten als Schildkröte!
Du musst als Schildkröte gut graben können, um dein Überleben zu sichern. Du gräbst dich ein, um dich vor den kälteren Temperaturen zu schützen, aber auch, um der Hitze zu entkommen. Einige Schildkrötenarten graben sich ein, um einen geschützten Ort zum Überwintern zu finden, andere graben sich ein, um sich am Tag vor der Sonne zu verstecken. Durch das Graben können Schildkröten ihre Körpertemperatur regulieren und sich vor Raubtieren schützen. Es ist deshalb wichtig, dass du als Schildkröte deine Grabfertigkeiten trainierst. Wenn du nicht gut genug gräbst, kann es sein, dass du der Kälte nicht ausreichend entkommen kannst und auch vor der Hitze nicht geschützt bist. Es ist also wichtig, dass du fleißig übst und deine Fähigkeiten weiterentwickelst, um dein Überleben zu sichern.
Schildkröten: Ab 5 Grad in Winterstarre – Gesund bleiben
Ab ca. 5 Grad beginnen die meisten Schildkrötenarten in die Winterstarre zu fallen. Während einige Arten bei Temperaturen knapp über 0°C noch aktiv sind, ist für die meisten Schildkröten ab 3 Grad die untere Grenze für eine gesundheitlich unbedenkliche Winterstarre erreicht. Einige Arten können auch Temperaturen unter 0°C überstehen, allerdings würde ich dir empfehlen, die Winterstarre bei Temperaturen ab ca. 5 Grad zu beginnen, damit deine Schildkröte gesund bleibt.
Griechische Landschildkröte: Tag- & Nachttemperaturen im Frühbeet
Du hast dir eine griechische Landschildkröte gekauft und fragst dich, welche Temperaturen sie am Tag und in der Nacht benötigt? Im Internet findest du viele verschiedene Angaben, wie warm es in deinem Frühbeet sein sollte. In unserem Frühbeet sind es zurzeit tagsüber zwischen 23 und 30 Grad und nachts ungefähr 5 Grad. Es ist wichtig, dass du die Temperatur regelmäßig überprüfst, damit deine Schildkröte sich wohlfühlen kann. Idealerweise solltest du ein Thermometer im Frühbeet anbringen, damit du die Temperatur ständig im Blick hast.
Gartenerde & Maulwurfserde für optimale Drainage im Frühbeet
Aufgrund des erhöhten Bodens im Frühbeet ist es wichtig, einen lockeren Bodengrund mit einer guten Drainage zu verwenden. Dazu ist ungedüngte Gartenerde am besten geeignet. Wenn Du möchtest, kannst Du noch etwas Sand hinzufügen, damit der Boden locker bleibt. Eine weitere Option ist die Verwendung von Maulwurfserde – sie ist sehr locker und sorgt für eine gute Drainage.
Damit die Tiere im Frühbeet ein optimales Klima genießen können, solltest Du verschiedene Zonen schaffen und darauf achten, dass es Bereiche mit Sonne und Schatten, warm und trocken, etwas kühler und feucht sowie viele Verstecke gibt. So können die Tiere sich entsprechend ihren Bedürfnissen aussuchen, wo sie sich aufhalten möchten.
Schildkröte sicher überwintern: Kühlen Ort ohne Zugluft finden
Du kannst Deine Schildkröte für die Winterruhe auch ganz einfach zu Hause vorbereiten. Dazu solltest Du sie an einem kühlen, dunklen Ort ohne Zugluft, beispielsweise im Gemüsefach des Kühlschranks, überwintern. Dort herrschen konstante Temperaturen, die sich nicht stark verändern. Außerdem bist Du so vor Feinden geschützt, die Deine Schildkröte sonst stören könnten. Eine weitere Option ist das Überwintern im Keller oder in der Garage. Aber auch hier ist Vorsicht geboten, denn die Temperaturen sollten nicht zu kalt werden. Ideal sind Temperaturen zwischen 5-10°C. Du solltest auch darauf achten, dass keine Zugluft an die Schildkröte gelangt.
Höhe & Tiefe: So stellst Du ein Gehege für Landschildkröten auf
Du hast eine Landschildkröte und möchtest sie draußen in ein Gehege setzen? Dann solltest Du unbedingt auf eine Umrandung mit etwa 40 Zentimetern Höhe achten. Außerdem ist es wichtig, dass das Gehege rund 25 Zentimeter tief in der Erde verankert ist, um sicherzustellen, dass die Tiere nicht ausbrechen können. Denn Landschildkröten sind besonders gerne am Buddeln und es kann schnell passieren, dass sie unter dem Zaun durchschlüpfen. Deshalb solltest Du auch immer darauf achten, dass die Erde im Gehege nicht zu hart sein darf, damit die Tiere es locker ausgraben können.
Wie du deine Schildkröten im Garten vor Frost schützt
Du hast Schildkröten im Garten? Dann hast du bestimmt schon gemerkt, dass es Ende November schon ziemlich kalt werden kann. Während es draußen schon frostig ist, bleibt es unter der Erde noch einige Grad wärmer. Normalerweise liegt die Temperatur hier noch bei 8°C. Doch damit deine Schildkröten sich bis in die tieferen Schichten der Erde graben, sollten die Bodentemperaturen mindestens unter 5°C liegen. So wird es für sie attraktiver, sich zurückzuziehen.
Entdecke die Vielfalt der Schildkrötenwelt!
Du hast vielleicht schon einmal eine Schildkröte gesehen, aber wusstest du, dass es unzählige verschiedene Arten von Schildkröten gibt? Sie leben auf der ganzen Welt, aber nicht in den kalten Gebieten rund um die Nord- und Südpole. Das liegt daran, dass Schildkröten, wie alle Reptilien, wechselwarme Tiere sind. Wechselwarme Tiere regulieren ihre Körpertemperatur nicht ausschließlich durch die Umgebung, sondern sie können ihre Körpertemperatur durch Bewegung und Verhalten regulieren. Deshalb können Schildkröten, die in kalten Gebieten leben würden, ihre Körpertemperatur nicht aufrechterhalten. Es gibt aber zahlreiche Arten von Schildkröten, die in wärmeren Gegenden der Erde heimisch sind. Sie können in Süß- und Salzwasser leben, in den Meeren, in Seen, in Flüssen, in Wäldern und sogar in Wüsten. Jede Art hat ihre eigenen speziellen Anpassungen an die Umgebung, in der sie lebt.
Sorge um Ausbruch deiner Schildkröte? Tipps zur Sicherung
Du musst dir keine Sorgen machen, dass deine Schildkröte aus deinem Garten ausbricht! Die meisten Schildkrötenarten graben sich gerne einige Zentimeter in den Boden. Damit die Tiere aber nicht unter der Begrenzung durchgraben, empfehlen wir dir, dass du diese mindestens 30 bis 40 Zentimeter tief in die Erde setzt. Auf diese Weise verhinderst du, dass deine Schildkröte ihren Weg nach draußen findet. Allerdings solltest du auch darauf achten, dass deine Schildkröte immer noch genügend Platz hat, damit sie sich rundum wohlfühlen kann. Eine größere Fläche mit einer Tiefe von mindestens 15 cm ist hier ideal.
Wie weit können Schildkröten zur Futtersuche gehen?
In freier Wildbahn sind Schildkröten in der Lage, eine beachtliche Strecke zurückzulegen. Jeden Tag kann eine Schildkröte ungefähr 80 Meter für die Futtersuche zurücklegen. Im Laufe eines Jahres sind das dann im Durchschnitt mehr als zwölf Kilometer. Dabei kann die Geschwindigkeit der Schildkröte je nach Gelände und Art zwischen 10 und 20 Kilometern pro Stunde variieren. Da ihre kleinen Füße ein schnelles Vorwärtskommen erschweren, nutzen Schildkröten oftmals die Strömungen von Flüssen und Seen, um sich zu bewegen. Auch können sie Winde und Strömungen von Flüssen nutzen, die ihnen helfen, schneller an ihr Ziel zu gelangen.
Ernährung für Landschildkröte: Tipps zum Futter
Du fragst Dich, was Du Deiner griechischen Landschildkröte anbieten kannst? Es ist wichtig, eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten, um die Schildkröte gesund und munter zu halten. Während Obst & Gemüse nicht empfohlen werden, solltest Du Deiner Schildkröte vor allem kommerzielle Schildkrötenfutter geben, das speziell auf die Bedürfnisse von Landschildkröten abgestimmt ist. Dieses Futter enthält alle wichtigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die die Tiere unbedingt brauchen. Zudem kannst Du Deiner Schildkröte auch frisches Grünfutter wie Gras, Löwenzahn und Brennnesseln anbieten, die eine gesunde Verdauung unterstützen. Auch spezielle Gemüsesorten wie Karotten, Kürbisse und Spargel sind für die Ernährung Deiner Schildkröte geeignet, sollten aber nur selten verfüttert werden.
Tote Tiere richtig entsorgen: Biomüll ist tabu!
Du darfst keine toten Tiere über den Biomüll entsorgen, denn das ist nicht erlaubt. Stattdessen musst du den Tierkörper in eine Beseitigungsanstalt bringen. In einigen Kommunen ist das Wegwerfen von toten Tieren sogar gesetzlich verboten. Kompostierung und Einbringen in Biogasanlagen sind die einzigen gesetzlich erlaubten Methoden, um tote Tiere zu entsorgen.
Sorge dafür, dass die Temperatur unter der Lampe nicht über 34°C steigt
Du musst darauf achten, dass du die Temperatur unter der Lampe nicht über 34°C erhöhst. 40°C sind schon sehr nah am kritischen Bereich. Wenn deine Schildkröte die Wärmequelle erkennt, sollte sie den Bereich unter der Lampe rechtzeitig verlassen. Es ist wichtig, dass du die Temperatur unter der Lampe im Auge behältst, damit deine Schildkröte sich wohlfühlt und gesund bleibt.
Vögel & Kälte: Warum sie sich bei Frost eingraben
Du hast sicher schon einmal beobachtet, dass Vögel nicht eingegraben sind, um sich vor Kälte zu schützen? Das liegt daran, dass sie es nicht nötig haben, sich vor den leichteren Temperaturen zu verstecken. In der Regel reicht es ihnen, wenn die Temperaturen im Bereich von 4-6 Grad liegen. In diesem Temperaturbereich fühlen sie sich noch wohl und können auf dem Substrat sitzen bleiben, ohne sich vor Kälte schützen zu müssen. Doch wenn es noch kälter wird, also in den Bereich von 0°C oder Frost, dann werden die meisten Vögel sich eingraben, um warm zu bleiben.
Fazit
Landschildkröten graben sich normalerweise nur ein paar Zentimeter tief ein. Aber manchmal graben sie sich bis zu ein oder zwei Meter tief ein, wenn sie Schutz vor Kälte oder Gefahr suchen. Sie bevorzugen es, dass der Boden locker ist, aber nicht zu trocken, damit es ihnen leichter fällt, sich einzugraben.
Zusammenfassend können wir sagen, dass Landschildkröten tiefe Löcher graben, um sich vor schlechtem Wetter und Fressfeinden zu schützen. Daher ist es wichtig, dass Du auf ihre Nester achtest, wenn Du im Garten arbeitest, um sie nicht zu stören.
